Immer weiter strecken sich die ausgesäten Samen in Form von kleinen grünen Pflänzchen aus der Erde: über das Osterwochendene hat sich auch der Basilikum die Ehre gegeben, erste Blätter zu zeigen. Ich frage mich, womit der Nachbar, bei dem die drei kleinen Töpfchen des Krautes standen, ihn gegossen hat, dass das auf einmal so schnell ging.
Am Dienstag letzte Woche habe ich dem Balkon mal gezeigt, was Wasser und was Seife ist. Wahnsinn wie ein im Dachgeschoss gelegener Balkon so dreckig werden kann; ich frage mich, woher die vielen Erdspritzer an der Brüstung kamen und wie sich da so viele Algen auf dem Betonboden ansammeln konnten. Durch den Efeu, der jahrelang über den Balkonboden wuchs, war alles voller Erde. Diese Putzteufelaktivitäten sollten das Verlegen von Holzfliesen vorbereiten, was am Wochenende anstant. Und wenn dann die Nächte nicht mehr so kalt sind, wird noch mehr gepflanzt :)
Und weil es am Dienstag so schön sonnig und warm war, hab ich auch gleich mal ausprobiert, wie gut das mit dem Eisessen und Radlertrinken auf so einem Leipziger Balkon funktioniert - ganz fabelhaft; Felix konnte sich auch gleich davon überzeugen, als er mich, frisch angekommen von zwei Monaten Rotterdam und einem Osterwochenende in Freiberg, Dienstagabend das erste Mal in der neuen Wohnung besucht hat. Ich freu mich auf einen Sommer auf dem Balkon!
Ein paar Eindrücke vom österlichen Kurzurlaub auf Rügen gibt es übrigens hier.
1 Kommentar:
Ich bin neidisch, ganz offiziell.
Unser Balkon schaut zwar in einen hübschen, bald grünen Hof und ist auch schon langsam voller Töpfe mit in der Erde schlummernden Bewohnern, aber wir haben lange nicht soviel Platz und so schöne Möbel.
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