Einer meiner meistbesuchten Blogbeiträge ist jener über die traurige Geschichte vom Verschwinden des Aralsees. Wer möchte, kann das hier noch einmal nachlesen.
Die Kurzfassung: Der See ist verlandet, denn seine zwei Zuflüsse, der Amudarja
und der Syrdarja, erreichen ihn nicht mehr. Auf ihrem Weg durch
Usbekistan, Kasachstan, etc. werden soviele Kanäle
von den beiden Flüssen abgezweigt, um Felder zu bewässern, dass der
Syrdarja den Aralsee nur noch als Rinnsal erreicht und der Amudarja in
der Wüste einfach endet, noch bevor er sein ursprüngliches Delta
erreicht hat. Deswegen nimmt der Wasserspiegel des Aralsees seit
Jahrzehnten kontinuierlich ab, seine Fläche wird immer kleiner.
Und nun ist es soweit - der See ist quasi weg. Und es hat gerade einmal 54 Jahre gedauert. Diese Aufnahme stammt von August 2014, ist also ganz aktuell. Sie wurde von einem US-Erdbeobachtungssatelliten gemacht.
(Quelle) |
Entsprechend gestaltet sich die Top 5 der Suchbegriffe, die zu diesem Blog führten, in dieser Woche wie folgt:
- Aralsee
- hippe Getränke (der Dauerbrenner schlechthin)
- Kafkas Geburtshaus Prag
- Sarah Wiener nervt
- Weinschorle
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