Mittwoch, Oktober 01, 2014

Was man in Erfurt so machen kann: auf's Oktoberfest gehen

Letzte Woche war ich ja bereits auf dem Münchner Oktoberfest, wie ihr hier noch einmal nachsehen könnt. In Sachsen ist das nicht üblich, aber in Thüringen hat jedes Nest ein eigenes Oktoberfest. Unglaublich viele Menschen hier besitzen Dirndl und Lederhose. Ich hielt das bisher für eine südbayerische Angelegenheit. 

Für zwei Wochen ist nun auch der Erfurter Domplatz zugestellt mit Fahrgeschäften, Fressbuden, Schießständen und Hau-den-Lukas-Spielen. Und selbstverständlich gibt es ein großes Zelt und ein Riesenrad. Gestern Abend, nachdem wir das grauselig-langweilige Champions League-Spiel zwischen ZSKA Moskau und Bayern München in einer sympathischen Kneipe namens Miss Marple's geguckt haben, besuchten wir auch einmal das Erfurter Oktoberfest. 



Und es war ein äußerst lustiger Abend! Nach dem Riesenrad wurden wir mutiger und es ging auf den allseits beliebten Breakdancer. Mit der Kulisse von Dom und St. Severi bei Nacht war das schon sehr angenehm. Auch eine Stippvisite im Festzelt musste sein. Für einen Dienstagabend tobte dort regelrecht die Stimmung. Es gab eine Band, betrunkende und tanzende Asiaten und das Märzen von Braugold vom Fass.




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