Weiter geht es mit der Fortsetzung der last.fm-Lieblingslieder meinerseits:
50.+7 Austra - The Beat and the Pulse ... Austra gehört so ziemlich zum tanzbarsten, coolsten und auch besten, was ich in den vergangenen Jahren kennen gelernt habe. Auf der Bühne sind Austra zu sechst, im Studio zu dritt. Kopf der Gruppe ist die lettisch-kanadische Sängerin und Musikerin Katie Stelmanis. Bisher ist ein Album erschienen, das auf den Namen Feel it break (2011) hört.
Ich habe Austra schön zweimal live gesehen; zum einen Ende Dezember 2012 in der Scheune in Dresden - dieses Konzert konnte leider nur in Ansätzen vermitteln, wie gut diese Musik unter den richtigen Umständen ist. Die Scheune ist für Punk-, Rock-, Ska-Konzerte sicherlich gut, für den Austra-Sound aber leider Gift. Die raumgreifende Stimme von Katie Stelmanis verträgt sich mit niedrigen Räumen nicht. Dann sah ich sie im Frühjahr 2012 noch einmal in Leipzig - im CentralTheater. Und da konnte sich die ganze musikalische Qualität dann auch prima entfalten :)
In der lettischen Mythologie bezeichnet 'Austra' die Göttin des Lichtes; und zur Musik passt das auch ziemlich gut - helllichte Klang-Highlights und dunkle Bässe. "The Beat and the Pulse" vereinigt beides sehr gut.
50.+8 Johnny Cash - I see a Darkness ... Das für mich intensivste Lied aus dem Werk von Johnny Cash. Ich liebe es einfach, wie die leisen Strophen sich aufbauen, bis der emotionale Refrain herausbricht. Ich will gar keine großen Worte verlieren - wer fühlen will, muss hören.
50.+9 Kenny Rogers & The First Edition - Just dropped in (To see in what condition my condition was in) ... Puh, ein langer Titel. Umso lässiger kommt der Song daher. Ihr kennt ihn sicherlich aus dem Film The Big Lebowski (1998) der Coen-Brüder, dort untermalt er eine psychoanalytisch stark aufgeladene und sehr amüsante Traumsequenz.
Kenny Rogers ist laut Wikipedia ein amerikanischer Country-Musiker, Songwriter, Schauspieler, Fotograf und Autor und hat bisher über 125 Mio. Tonträger verkauft. Damit gehört er zu den erfolgreichsten Musikern schlechthin. Der Mann hat eine Menge Preise eingeheimst, darunter diverse Grammys und unzählige American Music Awards. Von dem hier vorgestellten Song mal abgesehen habe ich allerdings noch nie von Kenny Rogers gehört.
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