Erinnert ihr euch an meinen Beitrag, in dem ich von der ersten Taufe und der ersten Beerdigung berichtete, auf denen ich war? Beide Ereignisse fanden vor reichlich zwei Jahren innerhalb von ein und derselben Woche statt, beide Male ging es um Menschen, die mir nahe stehen.
Heute habe ich wieder von zwei Ereignissen aus meinem erweiteren Umfeld erfahren, welche mich am Ende vielleicht doch noch an irgendeine Art von Gleichgewichtsbestrebungen in dieser Welt glauben lassen; daran, dass für jedes traurige Ereignis ein freudiges Eintritt, oder andersherum.
Der Freund einer Bekannten ist gestorben, ein junger Mann von etwa 30 Jahren. Zehn Jahre waren die beiden zusammen. Ich will mir gar nicht anmaßen zu ahnen wie es ist, wenn ein Mensch, der so sehr ins eigene Leben gehört und an dessen Seite man noch so viel vorhatte, auf einmal nicht mehr da ist.
Ein Freund hat gestern geheiratet, seine langjährige Frau Liebste, mit der er bereits ein Kind im Grundschulalter hat. Aus Herrn S. ist Herr K. geworden, der kleine H. hat frisch vermählte Eltern und nach allem, was ich gehört habe, war es ein wunderschöner Tag für die kleine Familie.
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