Beinahe einen Monat liegt das zweite Hamburg-Wochenende dieses Jahres zurück. Recht anstrengende sechs Fernbusstunden durch den goldenen Herbst dauerte es vomn Erfurt aus, mit Halt in Metropolen wie Nordhausen, Osterode und Hildesheim.
Wenn man die touristischen Grundlagen Hamburgs absolviert hat (Hafenrundfahrt, Speicherstadt, Michel, Reeperbahn, ...), lernt man das richtige Hamburg kennen. Wie schon während der Hamburg-Tage im Juni waren wir mit Einheimischen unterweg, in diesem Fall der lieben Anja, und haben gemütliche Kneipen und andere tolle Locations kennengelernt.
So ein Laden ist z.B. Omas Apotheke, wo sich trefflich Burger, Schnitzel und andere herzhafte Dinge essen lassen, der Laden ist stets voll, laut und dabei sehr heimelig. Die Bierpreise sind in Ordnung. Es muss ja nicht jedes Mal "Das alte Mädchen" sein. Anschließend kann man z.B. auf ein Craftbierchen, einen Cocktail oder ein Heißgetränk ins Deathpresso hüpfen. Da gibt es übrigens auch diese reizenden Papiertaschentuchpäckchen zu erwerben.
Suuupergut gefrühstückt haben wir im Klassenraum in Hamburg-Hamm. Klein und urgemütlich mit liebevollen Details, super freundliche Mitarbeiter und ein wirklich leckeres, in der Menge perfektes Frühstück. Unweit von da lag die kleine Einraumwohnung, die wir für zwei Nächte gemietet hatten. Die Gegend ist ruhig, ein typisches Wohngebiet, das nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im typischen Wohnungsbaugenossenschaften-Stil wieder aufgebaut wurde.
Nun aber zum eigentlichen Anlass des Hamburg-Ausfluges: Die White Lies spielten im Uebel&Gefährlich (ja, mit Ue und ä) in St. Pauli. Diese Konzertlocation befindet sich im vierten Stock eines Hochbunkers aus der Nazi-Zeit - das bedeutet superdicke Mauern und keinerlei Lärmbelästigung für umliegende Immobilien. Der Laden fasst 1.000 Leute, ist schön gestaltet. Nachdem der Sound bei der generell mäßigen Vorband überschaubar war, hat es dann zum Hauptact richtig gut gepasst. Das Publikum war sanges- und tanzfreudig, erstaunlich textsicher und der ganze Abend rundum gelungen. Die Band schien auch richtig viel Spaß zu haben und sich über die gute Stimmung zu freuen. Vor allem bei den großen Hits wie "Bigger than us", "To lose my life" oder "There goes our love again" ist die Menge wunderbar ausgerastet.
Außerdem immer wieder toll: Die Hamburger Kunsthalle nahe Hauptbahnhof. Mit tollen Stücken in der Dauerausstellung, z.B. von Caspar David Friedrich, Rembrandt. Die aktuelle Sonderschau, die sich mit einer bedeutenden Sammlung surrealistischer Meisterwerke von Dalí über Magritte bis Miró befasst, lohnt sich sehr.
So ein Laden ist z.B. Omas Apotheke, wo sich trefflich Burger, Schnitzel und andere herzhafte Dinge essen lassen, der Laden ist stets voll, laut und dabei sehr heimelig. Die Bierpreise sind in Ordnung. Es muss ja nicht jedes Mal "Das alte Mädchen" sein. Anschließend kann man z.B. auf ein Craftbierchen, einen Cocktail oder ein Heißgetränk ins Deathpresso hüpfen. Da gibt es übrigens auch diese reizenden Papiertaschentuchpäckchen zu erwerben.
Suuupergut gefrühstückt haben wir im Klassenraum in Hamburg-Hamm. Klein und urgemütlich mit liebevollen Details, super freundliche Mitarbeiter und ein wirklich leckeres, in der Menge perfektes Frühstück. Unweit von da lag die kleine Einraumwohnung, die wir für zwei Nächte gemietet hatten. Die Gegend ist ruhig, ein typisches Wohngebiet, das nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg im typischen Wohnungsbaugenossenschaften-Stil wieder aufgebaut wurde.
Nun aber zum eigentlichen Anlass des Hamburg-Ausfluges: Die White Lies spielten im Uebel&Gefährlich (ja, mit Ue und ä) in St. Pauli. Diese Konzertlocation befindet sich im vierten Stock eines Hochbunkers aus der Nazi-Zeit - das bedeutet superdicke Mauern und keinerlei Lärmbelästigung für umliegende Immobilien. Der Laden fasst 1.000 Leute, ist schön gestaltet. Nachdem der Sound bei der generell mäßigen Vorband überschaubar war, hat es dann zum Hauptact richtig gut gepasst. Das Publikum war sanges- und tanzfreudig, erstaunlich textsicher und der ganze Abend rundum gelungen. Die Band schien auch richtig viel Spaß zu haben und sich über die gute Stimmung zu freuen. Vor allem bei den großen Hits wie "Bigger than us", "To lose my life" oder "There goes our love again" ist die Menge wunderbar ausgerastet.
Foto: Anja |
Außerdem immer wieder toll: Die Hamburger Kunsthalle nahe Hauptbahnhof. Mit tollen Stücken in der Dauerausstellung, z.B. von Caspar David Friedrich, Rembrandt. Die aktuelle Sonderschau, die sich mit einer bedeutenden Sammlung surrealistischer Meisterwerke von Dalí über Magritte bis Miró befasst, lohnt sich sehr.
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