Mittwoch, Dezember 24, 2014

Dienstag, Dezember 23, 2014

Türchen 23 - Einmal werden wir noch wach!

Morgen, Kinder, wirds was geben!
Morgen werden wir uns freun!
Welche Wonne, welches Leben
Wird in unserm Hause seyn;
Einmal werden wir noch wach,
Heysa, dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl!
Schöner, als bey frohen Tänzen
Ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch, wie vor’ges Jahr
Es am heil’gen Abend war

Montag, Dezember 22, 2014

Türchen 22 - Heimat

Auf dem Freiberger Weihnachtsmarkt


Sonntag, Dezember 21, 2014

Türchen 21 - 4. Advent

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Samstag, Dezember 20, 2014

Freitag, Dezember 19, 2014

Donnerstag, Dezember 18, 2014

Türchen 18 - Leuchte, leuchte!

Der Kronleuchter in der Erfurter Staatskanzlei


Dienstag, Dezember 16, 2014

Türchen 16 - Filmprogramm für die Adventszeit

Es gibt ein paar Filme, die für mich zur Adventszeit einfach dazu gehören:
  • Tatsächlich ... Liebe (2003)
  • Die Feuerzangenbowle (1944)
  • Nightmare before Christmas (1993)
  • Der Herr der Ringe-Trilogie (2001-2003)
  • Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
  • Kevin allein zu Haus / allein in New York (1990/92)

Montag, Dezember 15, 2014

Türchen 15 - Weimar

Auf dem Weimarer Weihnachtsmarkt - hier kann man Goethe und Schiller schwindlig eislaufen, Feuerzangenbowle schlürfen und Seniorenchören beim Trällern lauschen.



Samstag, Dezember 13, 2014

Türchen 13 - Lyrisches

Altes Kaminstück

Draußen ziehen weiße Flocken
Durch die Nacht, der Sturm ist laut;
Hier im Stübchen ist es trocken,
Warm und einsam, stillvertraut.

Sinnend sitz ich auf dem Sessel,
An dem knisternden Kamin,
Kochend summt der Wasserkessel
Längst verklungne Melodien.

Und ein Kätzchen sitzt daneben,
Wärmt die Pfötchen an der Glut;
Und die Flammen schweben, weben,
Wundersam wird mir zu Mut

Heinrich Heine (1797-1856)

Freitag, Dezember 12, 2014

Mittwoch, Dezember 10, 2014

Türchen 10 - Meine Hood

Hier ein paar interessante, ganz unweihnachtliche Fakten zu dem Erfurter Stadtteil, den ich seit knapp sechs Monaten meine Heimat nenne - die Andreasvorstadt:
  • Die meisten Gebäude sind Gründerzeitaltbauten, teils mit sehr aufwändigen Verzierungen und Giebeln, und wurden zwischen 1880 und 1910 errichtet - Leipzig-Style.
  • Mit Universität und Uniklinikum sind im Norden des Viertels zwei der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt angesiedelt.
  • Das Gutenberg-Gymnasium, das im April 2002 zu trauriger Berühmtheit gelangte, befindet sich ebenfalls hier.
  • Die Andreasvorstadt ist ein vergleichsweise junger Stadtteil mit zunehmend studentischer Prägung.

Dienstag, Dezember 09, 2014

Montag, Dezember 08, 2014

Türchen 8 - Was man in Erfurt so machen kann: natürlich auf den Weihnachtsmarkt gehen

Der Erfurter Weihnachtsmarkt zählt bundesweit zu den zehn schönsten, zumindest taucht er in entsprechenden Rankings von überregionalen Tageszeitungen immer wieder weit oben auf. Und tatsächlich - mit der Kulisse von Dom und St. Severi macht dieser Markt schon ganz schön was her.

Weihnachtsmarkt, Dom und St. Severi vom Petersberg aus

Die Buden und Stände sind natürlich die gleichen wie anderswo, auch wenn das Speisenangebot mir überdurchschnittlich groß vorkam und wirklich alles, was ich bisher gegessen habe, wirklich gut geschmeckt hat. Leider aber hat Feuerzangenbowle hier anscheinend nicht so ein Standing wie in Leipzig.


Neben dem großen Weihnachtsmarkt auf dem Dom gibt es noch einen kleinen, feinen mittelalterlichen Markt auf dem Wenigemarkt, und überall in der Stadt verteilt noch ein paar Budenansammlungen, z. B. auf dem Fischmarkt, am Anger, am Bahnhof oder am Augustiner und der Schlösserbrücke.

Sonntag, Dezember 07, 2014

Samstag, Dezember 06, 2014

Türchen 6 - The Voice

Einen wunderschönen Nikolaustag euch allen!


Freitag, Dezember 05, 2014

Türchen 5 - Filmtipp

(Quelle)
Nick Cave zählt schon sehr lange zu den Künstlern, die mich am meisten berühren und inspirieren. Als ich dann las, dass eine Dokumentation über ihn im Programmkino meines Vertrauens laufen sollte, markierte ich mir den Termin knallrot im Kalender. 

20.000 Days on Earth ist eine inszenierte Doku und zeigt 24 fiktionale Stunden am 20000. Tag im Leben des Musikers. Sie ist gespickt mit vielen ehrlichen Gesprächen, alten und neuen Aufnahmen, wundervollen und langen Livemusikpassagen. Man liebt den Protagonisten von Minute zu Minute mehr. Und stellt fest - urkomisch ist der Mann ja auch noch. Auf dem Sundance Film Festival gab es zwei Preise für die Doku (Regie, Schnitt). Nicht nur für Fans unbedingt empfehlenswert!


Donnerstag, Dezember 04, 2014

Türchen 4 - Schnee in Erfurt


Es ist nicht viel, aber er knirscht wunderbar unter den Schuhsohlen und man kann tolle Schneebälle daraus formen! Mehr als ein, zwei Tage wird er uns aber nicht beglücken.

Edit: Damit habe ich es sogar auf die Internetseite der Thüringer Allgemeinen geschafft :D

 

Mittwoch, Dezember 03, 2014

Türchen 3 - Wuaah

Was Weihnachtliches zum Gruseln:


Dienstag, Dezember 02, 2014

Türchen 2 - Ich grille!


Auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt. Auch ich kann das Deppenapostroph!

Montag, Dezember 01, 2014

Blog-Weihnachtskalender: Türchen 1 - Filmtipp

Wie in jedem Jahr gibt es auch 2014 einen kleinen, feinen Blog-Weihnachtskalender. Sonst habe ich z. B. einen bebilderten oder musikalischen Kalender gemacht, dieses Jahr wird es einen bunten Mischmasch geben. Wir beginnen mit einem Filmtipp!

(Quelle)
Zugegeben, der Western The Salvation (2014) ist wenig besinnlich. Man lernt über die intensive, für das Genre fast minimalistische Handlung eigentlich nur zwei Figuren kennen, die nicht das Zeitliche segnen. Die meisten anderen werden von Blei durchlöchert. Wer westernaffin ist, wird hier aber seine helle Freude haben! Die dänisch-britische Produktion ist derart dicht erzählt, dass die rund 90 Minuten wie eine halbe Stunde erscheinen. Außerdem ist der Film wirklich gut und international besetzt (Mads Mikkelsen, Eva Green, Ex-Fußballprofi Eric Cantona!). In diesem Film ist keine Szene überflüssig. Es gibt kein emotionales Geseier und keinen Romantikscheiß, denn hier geht es um Essentielleres. 

Ein Hinweis an alle Grey's Anatomy-Fans: Erinnert ihr euch an den Obersympathen Denny Duquette, der uns in Staffel 2 als letztlich sterbender Herztransplantationspatient zehn Episoden lang ans Herz wuchs, um dann In Staffel 5 als Hirntumorhalluzination von Izzie noch mal aufzutauchen? Haargenau dieser Schauspieler (Jeffrey Dean Morgan) spielt hier den raffgierigen und sadistischen Oberbösewicht (auf dem Filmplakat links).