Sonntag, Oktober 12, 2008
Herbst in Leipzig
Gestern haben wir uns mal auf einen todesmutigen Herbstspaziergang gewagt. Das Wetter prügelt einen ja förmlich auf freundlichste Weise dazu. Sonne, ein leichter Wind, Temperaturen zum Jacke wieder ausziehen. Die Stadt war voller Menschen. Wir haben uns als Ziel den Clara-Zetkin-Park ausgesucht, der an solchen sonnigen Herbstnachmittagen von einer Unmenge junger Akademikereltern mit ihrem Kind/ihren Kindern bevölkert wird. Diese Kinder heißen nicht Kevin und nicht Jaqueline, werden gerne mal antiautoritär erzogen und tragen, insofern sie Mädchen sind, die ökologisch wertvollsten braun gemusterten Strumpfhosen, die man sich nur vorstellen kann. Sie fahren sogenannte Kinderlaufräder, die anscheinend gerade total hip sind unter den 3-5jährigen. Und essen Eis beim italienischen Eiswagen, an dem auch geisteswissenschaftliche junge Männer ihren geisteswissenschaftlichen Freundinnen gerne mal eine Kugel Gefrorenes spendieren.
Auf unserem weiteren Weg, der uns Richtung Innenstadt führte, änderte sich allmählich die Art der umherstreunenden Menschen, ebenso ihre Stimmung und ihr Gehtempo. Aus schlicht gekleideten Ende Zwanzig bis Anfang Dreißigern, die sich in der Wärme und in ihrer furchtbar intellektuellen Belesenheit sonnten und entspannt die Wege entlang gingen (wahlweise fuhren), wurden hektisch hetzende, genervte Familien auf Einkaufsbummel. Wurden angehende Bitches, auf zu hohen Absätzen von H&M zu Pimkie stöckelnd, Handtäschchen wedelnd, für ihre 14 Lenze entschieden zu stark geschminkt. Nichts wie weg von dem Elend und rein in die Buchhandlung! ;)
Und noch so am Rande: morgen geht die Uni wieder los. Merkwürdigerweise starten auch Wahlbereich und Schlüsselqualifikationsmodul (also all das, was ich machen muss, das nichts mit Germanistik zu tun hat) schon diese Woche. Mein Stundenplan hört sich bisher okay an, ich hoffe er bleibt auch so. Es sieht nach semistressigen Montagen, Dienstagen und Mittwochen aus und nach entspannten Donners- und Freitagen. Näheres, wenn alles fest ist.
Freitag, Oktober 10, 2008
Mal den Umzug Revue passieren lassen...nur kurz
Es ist vollbracht. Die Wohnung ist vollständig eingerichtet und ein IKEA-Außenlager geworden. Dieses Dasein steht ihr aber auch recht gut. Würe man aus meinem Wohn-/Schlaf-/Arbeitszimmer alles, was bei besagtem schwedischen Einrichtungshaus erstanden wurde, herausnehmen, dann stünden da nur noch ein Kleiderschrank und eine Kommode, nicht einmal Lampen hätte ich mehr. Ich fühle mich da sehr wohl und auch schon ziemlich zu Hause, ist alles echt gut geworden. Auch mit Bad und Küche/Flur bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich in Letzterer wie erwartet ein Arbeitsflächen-/Platzproblem habe. Und dann wäre da noch meine entzückende kleine Abstellkammer, ohne die ich echt aufgeschmissen wäre - da kann man alles reinstopfen, das nervt *muhaha*. Maria, ich erwarte dich also :D.
Freitag fand der Umzug statt. Drei Tage zuvor waren alle Kisten gepackt worden, zwei Tage zuvor alle bei IKEA bestellten Möbel eingetrudelt und aufgebaut (Sofa, Billy, CD-Regal, Tisch). Der Umzug an sich ging ziemlich schnell. Ich hatte gut gelaunte, starke Helfer (meine Eltern, Maria, Manu, Susi+CD, und natürlich Mario) und generell auch nicht viel Kram (was alle in Staunen versetzte). Noch am gleichen Tag war in der neuen Wohnung alles aufgebaut und auch schon viel ordentlich verstaut. Gegen 15.30Uhr war dann auch schon Feierabend. Am darauf folgenden Samstag kamen meine Eltern noch einmal nach Leipzig, um noch Fehlendes (Badmobiliar, Kleinkram, Teppich, Jalousien, etc.) bei IKEA und Hornbach zu besorgen. Nie wieder...nie wieder samstags zu IKEA...waaaahhh!
Und dann haben wir den Mario geplanter Weise mit nach Freiberg genommen. Damit er dieses Kaff, von dem ich schon in den höchsten Tönen geschwärmt hatte, auch mal zu Gesicht bekommt ;).
Es ist vollbracht. Die Wohnung ist vollständig eingerichtet und ein IKEA-Außenlager geworden. Dieses Dasein steht ihr aber auch recht gut. Würe man aus meinem Wohn-/Schlaf-/Arbeitszimmer alles, was bei besagtem schwedischen Einrichtungshaus erstanden wurde, herausnehmen, dann stünden da nur noch ein Kleiderschrank und eine Kommode, nicht einmal Lampen hätte ich mehr. Ich fühle mich da sehr wohl und auch schon ziemlich zu Hause, ist alles echt gut geworden. Auch mit Bad und Küche/Flur bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich in Letzterer wie erwartet ein Arbeitsflächen-/Platzproblem habe. Und dann wäre da noch meine entzückende kleine Abstellkammer, ohne die ich echt aufgeschmissen wäre - da kann man alles reinstopfen, das nervt *muhaha*. Maria, ich erwarte dich also :D.
Freitag fand der Umzug statt. Drei Tage zuvor waren alle Kisten gepackt worden, zwei Tage zuvor alle bei IKEA bestellten Möbel eingetrudelt und aufgebaut (Sofa, Billy, CD-Regal, Tisch). Der Umzug an sich ging ziemlich schnell. Ich hatte gut gelaunte, starke Helfer (meine Eltern, Maria, Manu, Susi+CD, und natürlich Mario) und generell auch nicht viel Kram (was alle in Staunen versetzte). Noch am gleichen Tag war in der neuen Wohnung alles aufgebaut und auch schon viel ordentlich verstaut. Gegen 15.30Uhr war dann auch schon Feierabend. Am darauf folgenden Samstag kamen meine Eltern noch einmal nach Leipzig, um noch Fehlendes (Badmobiliar, Kleinkram, Teppich, Jalousien, etc.) bei IKEA und Hornbach zu besorgen. Nie wieder...nie wieder samstags zu IKEA...waaaahhh!
Und dann haben wir den Mario geplanter Weise mit nach Freiberg genommen. Damit er dieses Kaff, von dem ich schon in den höchsten Tönen geschwärmt hatte, auch mal zu Gesicht bekommt ;).
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