Um mal alles beisammen zu haben - denn wer kann das schon von sich behaupten: die bisherigen "Bilder der Woche"
Freitag, Februar 27, 2009
Montag, Februar 23, 2009
Die Heißgetränkeumfrage ist beendet und endlich finde ich etwas Zeit für ein kleines Resümee.
Was sich schon am Tag 1 der Umfrage abzeichnete, setzte sich als genereller Trend bis zum Ende hin durch: die Vormachtstellung der heißen Schokolade. Zu keinem Zeitpunkt war dieser Sieg in Gefahr, nicht einmal durch den Klassiker, den Kaffee. Für den sah es in den ersten Tagen der Umfrage ganz düster aus, aber in der zweiten Phase konnte er bis auf 2 Punkte an den Kakao heranreichen. Diesen zweiten Platz muss sich der Kaffee allerdings teilen: (für mich) überraschenderweise erfreut sich der Kräutertee (anders als die anderen drei Tees!) bei uns jungen hippen Menschen größter Beliebtheit, dicht gefolgt vom Glühwein. Gar nicht gut abgeschnitten haben die dagegen etwas jüngeren Spezialitäten: Latte Macchiato und Cappuccino konnten nicht überzeugen, ebenso wenig der Milchkaffee.
Welches Fazit erlangen wir nun aus diesem empirisch einwandfreien Material? - Die Klassiker haben das Rennen eindeutig für sich entschieden. Den Massen steht außerdem der Sinn nach Purem; wüster Milch-Kaffee-Espresso-Schaum-Mischmasch steht weit dahinter.
Diese Studie verkaufe ich gerne für viel Geld an Kaffeekapitalistenketten weltweit.
Was sich schon am Tag 1 der Umfrage abzeichnete, setzte sich als genereller Trend bis zum Ende hin durch: die Vormachtstellung der heißen Schokolade. Zu keinem Zeitpunkt war dieser Sieg in Gefahr, nicht einmal durch den Klassiker, den Kaffee. Für den sah es in den ersten Tagen der Umfrage ganz düster aus, aber in der zweiten Phase konnte er bis auf 2 Punkte an den Kakao heranreichen. Diesen zweiten Platz muss sich der Kaffee allerdings teilen: (für mich) überraschenderweise erfreut sich der Kräutertee (anders als die anderen drei Tees!) bei uns jungen hippen Menschen größter Beliebtheit, dicht gefolgt vom Glühwein. Gar nicht gut abgeschnitten haben die dagegen etwas jüngeren Spezialitäten: Latte Macchiato und Cappuccino konnten nicht überzeugen, ebenso wenig der Milchkaffee.
Welches Fazit erlangen wir nun aus diesem empirisch einwandfreien Material? - Die Klassiker haben das Rennen eindeutig für sich entschieden. Den Massen steht außerdem der Sinn nach Purem; wüster Milch-Kaffee-Espresso-Schaum-Mischmasch steht weit dahinter.
Diese Studie verkaufe ich gerne für viel Geld an Kaffeekapitalistenketten weltweit.
Samstag, Februar 21, 2009
Auf eine stressige Woche folgt ein tolles Wochenende
Die Woche im Verlag war wirklich schlauchend. Montagabend saß ich bis fast 19.00Uhr an der Arbeit für die MDR FIGARO-Prgrammzeitschrift. Mittwoch kam sie dann endlich in den Druck. Meine momentane Aufgabe ist das Setzen eines Romans, den unser Verlag rausbringt und der Dienstag in den Druck soll. "Goodbye Bismarck" heißt er, liest sich flüssig und witzig; die Handlung finde ich allerdings nicht so spannend. Das Setzen ist zum Teil gar nicht so einfach, weil man Ökonomie und Ästhetik manchmal nur schwer unter einen Hut bekommt.
Gestern Abend waren wir Essen - dass mein Bafög endlich bewilligt wurde, musste gefeiert werden. Und anschließend waren wir im Kino: "Der seltsame Fall des Bejamin Button". Großartiger Film. Trotz seiner epischen Länge (166 Min.) fand ich ihn zu keiner Zeit irgendwie langatmig, im Gegenteil, ich war immer höchst unterhalten und zur Konzentration bereit. Was nicht selbstverständlich ist, wenn man in die 22:40Uhr-Vorstellung geht ;). Aus dem Kino raus waren wir dann gegen kurz vor 02.00Uhr. Das Beste an "Benjamin Button" war meiner Ansicht nach Brad Pitt, der Hauptdarsteller, der die Rolle des Menschen, der Ende des ersten Weltkrieges in New Orleans/USA als Greis auf die Welt kommt und als Säugling stirbt, An seiner Seite über weite Strecken des Films: Cate Blanchett, die seit "Road to Paradise" bei mir sowieso einen Stein im Brett hat. Der Film hat mich an mehr als einer Stelle zu Tränen gerührt. Dennoch ist er, v.a. in der ersten Stunde, oft sehr witzig. unglaublich beeindruckend spielt. Angucken!
Die Woche im Verlag war wirklich schlauchend. Montagabend saß ich bis fast 19.00Uhr an der Arbeit für die MDR FIGARO-Prgrammzeitschrift. Mittwoch kam sie dann endlich in den Druck. Meine momentane Aufgabe ist das Setzen eines Romans, den unser Verlag rausbringt und der Dienstag in den Druck soll. "Goodbye Bismarck" heißt er, liest sich flüssig und witzig; die Handlung finde ich allerdings nicht so spannend. Das Setzen ist zum Teil gar nicht so einfach, weil man Ökonomie und Ästhetik manchmal nur schwer unter einen Hut bekommt.
Gestern Abend waren wir Essen - dass mein Bafög endlich bewilligt wurde, musste gefeiert werden. Und anschließend waren wir im Kino: "Der seltsame Fall des Bejamin Button". Großartiger Film. Trotz seiner epischen Länge (166 Min.) fand ich ihn zu keiner Zeit irgendwie langatmig, im Gegenteil, ich war immer höchst unterhalten und zur Konzentration bereit. Was nicht selbstverständlich ist, wenn man in die 22:40Uhr-Vorstellung geht ;). Aus dem Kino raus waren wir dann gegen kurz vor 02.00Uhr. Das Beste an "Benjamin Button" war meiner Ansicht nach Brad Pitt, der Hauptdarsteller, der die Rolle des Menschen, der Ende des ersten Weltkrieges in New Orleans/USA als Greis auf die Welt kommt und als Säugling stirbt, An seiner Seite über weite Strecken des Films: Cate Blanchett, die seit "Road to Paradise" bei mir sowieso einen Stein im Brett hat. Der Film hat mich an mehr als einer Stelle zu Tränen gerührt. Dennoch ist er, v.a. in der ersten Stunde, oft sehr witzig. unglaublich beeindruckend spielt. Angucken!
Freitag, Februar 13, 2009
Es ist Freitagvormittag, so gegen halb 11, und ich sitze gerade im Plöttner Verlag. Da bin ich seit Montag eine von drei Praktikantinnen und hier bleibe ich auch bis ans Ende meiner Semesterferien (also bis zum 3.April). Der Plöttner Verlag ist ein junger und recht kleiner Leipziger Verlag und sitzt in Gohlis. Bis zu mir sind es etwa 15 Minuten zu Fuß und bis zu Mario nur 7. Der Verlag besteht aus dem Inhaber Jonas, dem künstlerischen Chef/Lektor André, der Presse-/Termine-/Koordinationsverantwortlichen Nina und eben uns drei Praktikantinnen (außer mir noch Stephanie und Christiane - Letztere ist erst kommende Woche wieder da). Die Stimmung hier könnte man als ziemlich familiär bezeichnen. Es reicht, wenn man zwischen 9.30 und 10.00 Uhr hier eintrudelt - soviel eher sind auch die anderen nicht da. Dafür saß ich bisher immer bis zwischen 16.30 und 17.30 hier. Abends bin ich zum Teil ganz schön schlapp. Aber Spaß machts wirklich.
Die Aufgaben, die ich bisher aufgetragen bekommen habe, fand ich durchaus positiv. Ich bin kein Kaffeekoch- und Putzpraktikant. Ich bzw. wir erledigen die Post, nehmen Anrufe entgegen (was gar nicht mal so holprig geht, wie ich befürchtet hatte *g*), erledigen eben Kleinkram, der so anfällt. Wir schreiben auch Absagen an Menschen, die ungefragt Manuskripte eingereicht haben, die nicht in das Verlagsprogramm und/oder in den Anspruch von André passen. Seit Dienstag habe ich eine Aufgabe, die mir ziemlich gut gefällt: Ich bin regelrecht die Alleinverantwortliche für die Märzausgabe des MDR Figaro Radioprogrammheftes. Ich schreibe den Editorialtext am Anfang, habe sämtliche Programminformationen für 31 Tage in einer Heidenarbeit eingefügt und v.a. formatiert. Bis auf die Bilder und den redaktionellen Textteil wird also so ziemlich alles von mir sein. Vielleicht fange ich ja wirklich auch mal an, dieses Radio zu hören... Da laufen anscheinend wirklich interessante Sendungen über aktuelle deutsche Literatur, über Geschichte. Es gibt eine Radio-Essay-Sendung, Kriminalhörspiele und und und. Nur die Zeit zum intensiven Hören muss man eben haben. Bzw. auch die Lust, das regelmäßiger zu tun. Viele Sachen sind nämlich Teil von größeren Reihen und es bringt am meisten, wenn man alle oder zumindest den Großteil davon gehört hat. Das Einzige, was mich an diesem Programm null reizt, sind die beinahe täglichen Klassikkonzerte. Meistens Aufzeichnungen, manchmal aber auch live aus dem Gewandhaus Leipzig, aus Dresden oder Frankfurt/Main. Bis auf Debussy und Ravel haut mich von dem, was an Klassik im kommenden Monat laufen wird, eigentlich nichts vom Hocker. Zumal ich von dieser Musik nicht sonderlich viel verstehe. Menschen, die mal Klavierspielen oder ein anderes Instrument richtig gelernt haben, können damit mehr anfangen.
Und als Tipp für die Heimatverliebten unter euch: zweimal wird es im Märzprogramm von MDR Figaro um Freiberg gehen. Am Sonntag, den 8.3.09, wird live aus der Petrikirche der evangelische Gottesdienst übertragen und am Sonnabend, den 21.3.09, wird im Rahmen der Kindersendung "Figarinos Fahrradladen" (ich finde aber, dass diese Sendung, zumindest vonden Themen her, für Erwachsene genauso empfehlenswert ist) die neue Mineraliensammlung im Schloss Freudenstein etwas vorgestellt.
Auch ansonsten kann ich nicht meckern. Letztes Wochenende waren wir in Freiberg. Freitagabend haben Bettina und ich im Havanaclub mit vielen lieben Menschen unseren Geburtstag gefeiert und sind echt gut dabei weggekommen - vielen Dank noch mal für die lieben Geschenke. Und Samstag dann die obligatorische Familienfeier, die auch sehr angenehm war. Auch hier nochmal vielen Dank.
In den kommenden Wochen habe ich während des Praktikums noch Einiges zu tun: eine Hausarbeit will noch geschrieben werden und wenn ich Pech habe, muss ich noch mal an die Klausur, die ich am 3.2.09 geschrieben habe - so dolle lief die nämlich nicht. Ab Ende Februar bin ich dan 10 Tage allein, weil Mario von seinem Wahlbereich Kunstgeschichte aus an einer Parisexkursion teilnimmt. Leider wird der Arme dabei eher weniger von der Stadt sehen können, weil die Gruppe von früh bis spät in Museen stehen wird. Und zwei Referate muss er da auch noch halten. Und nachher ne Hausarbeit zu einem davon verfassen. Urlaub wird's also eher nicht werden. Und gegen Ende der Ferien sollten wir dann auch beide allmählich intensiver an unseren Bachelorarbeiten sitzen, die Anfang Juli abgegeben werden müssen. Von der Freizeit müssen wir uns also in den kommenden 4 Monaten etwas verabschieden. Aber ich will nicht jammern - denn mir gehts eigentlich ziemlich gut zurzeit :).
Die Aufgaben, die ich bisher aufgetragen bekommen habe, fand ich durchaus positiv. Ich bin kein Kaffeekoch- und Putzpraktikant. Ich bzw. wir erledigen die Post, nehmen Anrufe entgegen (was gar nicht mal so holprig geht, wie ich befürchtet hatte *g*), erledigen eben Kleinkram, der so anfällt. Wir schreiben auch Absagen an Menschen, die ungefragt Manuskripte eingereicht haben, die nicht in das Verlagsprogramm und/oder in den Anspruch von André passen. Seit Dienstag habe ich eine Aufgabe, die mir ziemlich gut gefällt: Ich bin regelrecht die Alleinverantwortliche für die Märzausgabe des MDR Figaro Radioprogrammheftes. Ich schreibe den Editorialtext am Anfang, habe sämtliche Programminformationen für 31 Tage in einer Heidenarbeit eingefügt und v.a. formatiert. Bis auf die Bilder und den redaktionellen Textteil wird also so ziemlich alles von mir sein. Vielleicht fange ich ja wirklich auch mal an, dieses Radio zu hören... Da laufen anscheinend wirklich interessante Sendungen über aktuelle deutsche Literatur, über Geschichte. Es gibt eine Radio-Essay-Sendung, Kriminalhörspiele und und und. Nur die Zeit zum intensiven Hören muss man eben haben. Bzw. auch die Lust, das regelmäßiger zu tun. Viele Sachen sind nämlich Teil von größeren Reihen und es bringt am meisten, wenn man alle oder zumindest den Großteil davon gehört hat. Das Einzige, was mich an diesem Programm null reizt, sind die beinahe täglichen Klassikkonzerte. Meistens Aufzeichnungen, manchmal aber auch live aus dem Gewandhaus Leipzig, aus Dresden oder Frankfurt/Main. Bis auf Debussy und Ravel haut mich von dem, was an Klassik im kommenden Monat laufen wird, eigentlich nichts vom Hocker. Zumal ich von dieser Musik nicht sonderlich viel verstehe. Menschen, die mal Klavierspielen oder ein anderes Instrument richtig gelernt haben, können damit mehr anfangen.
Und als Tipp für die Heimatverliebten unter euch: zweimal wird es im Märzprogramm von MDR Figaro um Freiberg gehen. Am Sonntag, den 8.3.09, wird live aus der Petrikirche der evangelische Gottesdienst übertragen und am Sonnabend, den 21.3.09, wird im Rahmen der Kindersendung "Figarinos Fahrradladen" (ich finde aber, dass diese Sendung, zumindest vonden Themen her, für Erwachsene genauso empfehlenswert ist) die neue Mineraliensammlung im Schloss Freudenstein etwas vorgestellt.
Auch ansonsten kann ich nicht meckern. Letztes Wochenende waren wir in Freiberg. Freitagabend haben Bettina und ich im Havanaclub mit vielen lieben Menschen unseren Geburtstag gefeiert und sind echt gut dabei weggekommen - vielen Dank noch mal für die lieben Geschenke. Und Samstag dann die obligatorische Familienfeier, die auch sehr angenehm war. Auch hier nochmal vielen Dank.
In den kommenden Wochen habe ich während des Praktikums noch Einiges zu tun: eine Hausarbeit will noch geschrieben werden und wenn ich Pech habe, muss ich noch mal an die Klausur, die ich am 3.2.09 geschrieben habe - so dolle lief die nämlich nicht. Ab Ende Februar bin ich dan 10 Tage allein, weil Mario von seinem Wahlbereich Kunstgeschichte aus an einer Parisexkursion teilnimmt. Leider wird der Arme dabei eher weniger von der Stadt sehen können, weil die Gruppe von früh bis spät in Museen stehen wird. Und zwei Referate muss er da auch noch halten. Und nachher ne Hausarbeit zu einem davon verfassen. Urlaub wird's also eher nicht werden. Und gegen Ende der Ferien sollten wir dann auch beide allmählich intensiver an unseren Bachelorarbeiten sitzen, die Anfang Juli abgegeben werden müssen. Von der Freizeit müssen wir uns also in den kommenden 4 Monaten etwas verabschieden. Aber ich will nicht jammern - denn mir gehts eigentlich ziemlich gut zurzeit :).
Mittwoch, Februar 11, 2009
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