Montag, August 01, 2016

Oh je - Ich teste ein Abnehm-Produkt! (Teil 1)

!!! Zu allererst: Das ist kein bezahlter Werbe-Beitrag. Ich habe das beschriebene Produkt nach langen Netzrecherchen aus vielen verschiedenen Konkurrenzprodukten ausgewählt und es zum normalen Verkaufspreis bei unser aller Lieblingsversandhändler bezogen !!!

Vorgeschichte
Jetzt ist aber gut hier. Es ist Hochsommer, ich kriege keine einzige kurze Hose über den Hintern, ein paar sehr liebgewonnene Kleider gehen nicht mehr zu. Seitdem ich berufstätig bin, locken ständig die Büffets auf Veranstaltungen, die ich dienstlich besuche, und der Geburtstagskuchen der Kollegen in der Küche. Ich besitze keine Personenwaage, aber die brauche ich auch nicht, um den schleichenden, aber steten Aufwärtstrend des imaginären Zeigers zu sehen.

Was tun?
Ich bin mittlerweile leider mit einer leidlichen Selbstdisziplin gesegnet. "Nein" zu sagen, fällt mir sehr schwer, und es ist halt auch immer etwas Verlockendes im Kühlschrank - meinem Partner kann ich ja schlecht verbieten, Schokolade & Co. zu kaufen. Also habe ich mich mehr und mehr mit dem Gedanken angefreundet, eines der viel beworbenen Produkte zur Gewichtsreduzierung und -kontrolle auszuprobieren. Dahinter steckt die Intention, dass ich es (hoffentlich) wirklich durchziehe, wenn ich dafür Geld ausgegeben habe. Über verschiedene Alternativen habe ich mich belesen und sie dahingehend verglichen, was wohl am besten zu mir passt.

Meine Wahl ist auf Dr. Slym gefallen. Warum?
  • Es gibt keine hellbraune Pampe, keinen umständlich anzurührenden Shake als Mahlzeitenersatz.
  • Das Produkt und viele Testberichte, von denen einige auch einen authentischen Eindruck machten, versprechen eine stetige, nachhaltige Wirkung.

Wie funktioniert's?
Das Produkt besteht in einem roten Sirup, den man in Abmessungen von 500ml (ca. 18 Euro) oder 1000ml (ca. 36 Euro) kaufen kann. Dieser ein bisschen an Holunder erinnernde Sirup mit Wasser verdünnt soll dem Gehirn einen Streich spielen: Unser Hungergefühl resultiert aus einem Glucosemangel. Das Getränk führt dem Körper ausreichend Glucose zu, um den (Heiß-)Hunger in Zaum zu halten und das Hirn gut zu versorgen.

Die ersten zwei Tage lässt man jegliche feste Nahrung weg. Man trinkt stattdessen jeden Tag 4x500ml, also insgesamt zwei Liter des verdünnten Dr. Slym-Konzentrats und soll dazu außerdem die für Erwachsene üblichen zwei Liter Wasser trinken - das Produkt sei kein Flüssigkeitsersatz. Für eine 500ml-Portion Dr. Slym werden übrigens 30ml des Sirups mit einem halben Liter Wasser aufgegossen.

Ab Tag 3 ist sind zwei Mahlzeiten täglich erlaubt - Frühstück und Abendbrot mit je ca. 300kcal. Dafür gibt es eine Rezeptsammlung, die man kostenlos von der Webseite von Dr. Slym herunterladen kann und die bald als Kochbuch erscheinen soll. Die Rezepte klingen alle gut und machen auch einen simplen Eindruck. Zum Frühstück soll es da z.B. Knäckebrot mit Kräuterquark oder Pilzomelette geben, zum Abendessen Putenbrust mit gegrilltem Gemüse oder Meeresfrüchtepfanne mit Reis. Es handelt sich um Low-Carb-Mahlzeiten, die leider abends einen nicht geringen Kostenaufwand mit sich bringen. Ich werde vermutlich eher nach eigenem Ermessen essen - ich kann nicht jeden Abend eine andere Fleisch- oder Fischsorte zubereiten.

In Teil 2 geht es mit dem Selbsttest weiter ...

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