Dienstag, Juli 05, 2011

Anne testet sommerlich-hippe Getränke auf Flaschenoptik und vielleicht auch ihren Geschmack

Teil 7: fritz-kola kola-kaffee-brause

Erneuter Versuch mit fritz-kola / -limo auf einen grünen Zweig zu kommen. Dieses Mal habe ich mir aus dem Regal die Sorte kola-kaffee-brause angeguckt. Das Design der Flasche ist das altbekannte, eben dieses mal alles farblich auf die braune Brause abgestimmt.

Wenn man die Flasche öffnet, strömt ein sehr süßlicher Geruch in die Nase - wenn man bedenkt, dass ich die bisherigen Limonaden von den fritzen alle schon viel zu süß fand, ist das ein eher schlechtes Zeichen. Und der erste Schluck bestätigt das dann leider irgendwie auch. Von der Kaffeenote hatte ich mir eigentlich eine etwas herbere Note erhofft, aber die Süße der Cola ist unüberwindbar. Zudem erinnert mich der Kaffeeanteil auch eher an geschmolzene Kaffee-Toffees als an das koffeinhaltige Gute-Morgen-Getränk. Zu den Inhaltsstoffen: Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff E150d (Ammoniumsulfit-Zuckerkuleur; in vielen COla-Getränken enthalten - war in Tierversuchen aber häufig krampfauslösend), Säuerungsmittel E338 (eine Phosphorssäure, die in Getränken nicht giftig und nicht ätzend ist, wird in vielen Cola-Getränken verwendet), Koffein (und zwar 25mg auf 100ml) und - Aroma. Von eigentlichem Kaffee ist also sowieso gar nichts zu erwarten. Na ja, na ja, na ja.

Fazit: Wieder viel zu süß für meinen Geschmack und eine wirklich unbefriedigende Kaffeegeschmacksnote. Ich lern's aber auch echt nicht. Bisher konnte ich, bis auf Apfel-Kirsch-Holunder, keiner fritz-limo bzw. -kola was abgewinnen. Und diese war bisher das negativste Erlebnis.


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