Mittwoch, Februar 27, 2013

Lange kein Filmeintrag mehr ...

... aber das ändert sich jetzt ratzfatz mit dem ersten Teil jener Filme, die ich in den vergangenen Wochen jeweils das erste Mal sah.

Der menschliche Makel (2003) ... Dieser Film beruht auf der Romanvorlage des von mir geschätzten US-amerikanischen Autors Philiph Roth. Besetzt ist der Film mit Anthony Hopkins, Nicole Kidman (als sie noch cool war) und Ed Harris ziemlich hochkarätig, aber irgendwie hat der Film bei mir vor allem ein Schulterzucken hinterlassen. Die Thematik ist so hochgradig spannend, die aufkommenden moralischen Fragen sind so aktuell, aber irgendwie wird das nicht auf eine Weise umgesetzt, die mich als Zuschauer ergreift oder einbezieht. Den Roman will ich dennoch, oder vielleicht genau deshalb, mehr als zuvor lesen.

Abbitte (2007) ... Auch dies ist eine Romanverfilmung (Atonement von Ian McEwan aus dem Jahr 2001), wenn es mir auch im Vorfeld nicht bewusst war. Besetzt ist dieser Film gut, u. a. überrascht unser aller Sherlock-Darling Benedict Cumberbatch in einer schmierig-miesen Nebenrolle, in die er super passt. James McAvoy spielt die männliche Hauptrolle und ist sowohl was fürs Auge als auch für Wertschätzer guter schauspielerischer Leistungen. Die weibliche Hauptfigur ist mit Keira Knightley besetzt, die ich bekanntermaßen gar nicht mag - aber in diesem Film finde ich sie ziemlich gut. Der Kern der Handlung kreist um die Themenfelder Schuld und Sühne, um den Versuch, Wiedergutmachung zu leisten. Umgesetzt ist das meist auf sehr poetische Art und Weise, vor allem zu Beginn des Films geben sich wundervoll komponierte Bilder, die trotz ihrer Bedeutungsschwere ganz leicht daherkommen, die Klinke in die Hand. Im zweiten Teil, der ein bisschen zu sehr versucht, ein Kriegsfilm zu sein, wird es dann für meinen Geschmack zu viel Pathos und Kitsch. Dennoch überwiegt hier der positive Eindruck. Und mit einer ansprechenden Sexszene in einer alten englischen Bibliothek wird einer der ästhetischsten Kinomomente der vergangenen Jahre geliefert.



Django Unchained (2012) ... Lang erwarteter Film, der dann fast naturgemäß enttäuschen musste. Tarantino, da war man sich einig, kopiert sich zunehmend selbst und verliert dabei folgerichtig an Originalität. Ein bisschen ist Django Unchained wie Inglorious Basterds, nur dass sich diesmal die Schwarzen ihr Recht zurückholen durften anstatt der Juden. Wenn sich im nächsten Streifen die Indianer Gerechtigkeit erkämpfen, weiß ich nicht, ob ich das sehen muss. Aber mehr zum Film: die Besetzung glänzte natürlich mit Namen an allen Ecken und Enden. Letzten Endes wurde es aber zu einer reinen Christoph Waltz-Show (und der war wirklich, wirklich großartig!), sobald sein Charakter aber das Zeitliche segnete, flachte der Film sofort ab. Umso fataler, dass in der gleichen Schießerei auch die von Leo DiCaprio gespielte Figur stirbt, denn damit war der zweite brillante Darsteller von der Leinwand verschwunden. Jamie Foxx als Django blieb recht, nun ja, blass, wenn man das so sagen kann. Die weibliche Hauptrolle, Djangos Frau Broomhilda, durfte nur schluchzen, schreien, heulen oder jauchzen, womit die eigentlich sehr interessant angelegte Liebesgeschichte (tolle Anlehnungen an die frühmittelalterliche Siegfried-Sage), die den Film hätte tragen können, obsolet war. Unterm Strich alles recht desillusionierend. Aber der Soundtrack war gut.


Fortsetzung folgt ....

Sonntag, Februar 24, 2013

Nachruf auf Otfried Preußler

Ganz schockiert war ich am Mittwoch als der Liebste mir erklärte, mit Otfried Preußler verbinde er rein gar nichts, nie habe er eines seiner Bücher als Kind gelesen oder vorgelesen bekommen, auch keine Verfilmungen dieser Bücher gesehen und überhaupt den Namen nur vage am langen Horizont der verdienten Kinderbuchautoren wahrgenommen. Das habe wohl mit der Kindheit in den ostdeutschen Bundesländern zu tun.

Ich, ebenfalls Kind der äußerst späten DDR und der neuen Bundesländer, kann diese These nicht unterschreiben. Preußler war einer der Autoren meiner Kindheit. Irgendwann in der dritten oder vierten Klasse, das muss dann wohl so zwischen 1996 und 1998 gewesen sein, haben wir in der Schule Die kleine Hexe gelesen, was dann auch das Buch meiner Grundschulzeit schlechthin war. Wenn ich heute bei Wikipedia nachschaue und feststelle, dass dieses Kinderbuch aus dem Jahr 1957 stammt, will ich das gar nicht so richtig glauben, denn antiquiert ist es keinesfalls. Zum einen mag das an dem märchenhaften Stoff liegen, der der Dimension 'Zeit' sowieso enthoben ist, zum anderen ist die kleine Hexe eine so goldige, freche und originelle Person, dass diese literarische Figur auch viel später hätte entstehen können.

Warum schreibe ich das alles? - Der Titel des Eintrags verrät es schon: Otfried Preußler ist tot. Er starb Anfang dieser Woche im Alter von 89 Jahren am wunderschönen Chiemsee. Geboren wurde er am 20. Oktober 1923 in der böhmischen Stadt Reichenberg, die heute Liberec heißt und unter diesem namen nicht nur bei Wintersportfans bekannt sein dürfte. Mit Die kleine Hexe, Räuber Hotzenplotz oder Krabat hat er (Kinder)Bücher geschaffen, die weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt sind.

Donnerstag, Februar 21, 2013

50+ ... Vol. VI

50.+8 MGMT - Time to pretend ... Das ist eigentlich ein merkwürdiges Lieblingslied. "Kids" von MGMT finde ich letzten Endes doch um einiges besser. Natürlich ist "Time to pretend" ein Ohrwurm, aber reicht das schon? Aus irgendeinem Grunde freue ich mich immer sehr, wenn mein last.fm-Mixradio oder irgendetwas anderes unvermittelt dieses Lied ausspuckt, das ist so ein die-Sonne-geht-auf-Lied und die Laune hebt sich prompt. Das erste Mal habe ich diesen Song im Film 21 (2008) gehört, da gehts um Bescheißen beim Black Jack spielen in Las Vegas; Kevin Spacey spielt mit, Laurence Fishburne auch und ein Haufen blasser Teenager. Im großen und Ganzen ein sehr mauer Film, der meiner Meinung nach seinen aufwertendsten Moment schon im Intro erfährt - denn da kommt "Time to pretend" im Hintergrund. 
Ach und ... komisches Video.




50.+9 Herbert Grönemeyer - Kopf hoch, tanzen ... Herbie spaltet die Gemüter ja etwas. Ich kenne eine Menge Menschen, die mich ungläubig anstarren, wenn sie erfahren, dass ich ihn ganz gern höre, den einen oder anderen Text auswendig kann und ihn schon mal im Stadion in Leipzig live gesehen habe. Die einen können schlicht mit seiner Stimme nichts anfangen, die anderen gehen etwas substantieller heran und finden den ganzen Menschen mitsamt musikalischem Werk von vornherein überschätzt. Einige Lieder von ihm stoßen bei mir ehrlichgesagt auch auf taube Ohren. Doch dass ich Grönemeyer mag, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass "Kopf hoch, tanzen" schon der zweite Song von ihm ist, der in dieser Rubrik auftaucht (der erste war "Schmetterlinge im Eis"). Er stammt von dem Album 12 und wurde 2007 als dritte Single daraus veröffentlicht. 
Ach und ... geiles Video!


Sonntag, Februar 17, 2013

OBM-Wahl in Leipzig

Nachdem vor drei Wochen keiner der Kandidaten für das Leipziger Oberbürgermeisteramt die absolute Mehrheit, also mehr als 50% auf sich vereinigen konnte, wird heute zur Stichwahl angetreten. Punkt 16.00 Uhr betrat ich die moderne Schule an der Demmeringstraße und nahm meine Bürgerrechte wahr.

Jetzt gibt es die ersten Hochrechnungen. Nach der Auszählung von circa der Hälfte der Wahlbezirke und Briefwahleinsendungen kristallisiert sich ein Sieg des amtierenden Oberbürgermeisters Burkhard Jung heraus. Mit schätzungsweise rund 44% der Stimmen wird er die einfache Mehrheit, die im Stichwahlgang ausreichend ist, locker vor Wawrzynksi (ca. 30%), Höll (ca. 15%) sowie den abgeschlagenen Ekardt (derzeit 6%) und Feiertag (5%) erreichen.

*****

Edit 18.02.: Der coole Burkhard hat am Ende sogar 45% gemausert - fast absolute-Mehrheit-verdächtig. Horst Wawrzynski kam auf knapp 29%, Frau Höll auf rund 14%, Herr Ekardt auf knapp 7% und der parteilose Herr Feiertag auf ca. 5%. Damit bleibt Burkhard Jung OBM und mir bleibt es erspart, den Namen Wawrynski fehlerfrei aussprechen oder ohne Aufblicken tippen zu müssen.

Die Wahlbeteiligung war bei dieser Nachwahl im Übrigen enttäuschend gering: hatten bei der Erstwahl Ende Januar noch rund 40% der Wahlberechtigten abgestimmt, waren es dieses Mal nur 34,2%, also rund 6% weniger. Wer von euch war denn da nicht wählen? ;)

Freitag, Februar 08, 2013

Eine der größten Dummheiten der Menschheit

Über meine faszinierte Haltung hinsichtlich asiatischen Landstrichen und Dokumentationen darüber habe ich im vergangenen Eintrag bereits berichtet. Eine wichtige Grundlage dafür legte zum einen meine Japanbegeisterung aus Teenagertagen, zum anderen die Reportage "Berlin - Saigon" des vielfach ausgezeichneten deutschen Journalisten Dirk Sager (edit 2014: der mittlerweile leider verstorben ist). In dieser Doku begibt sich Sager auf eine der längsten mit der Eisenbahn zu reisenden Strecken, die auf diesem Planeten machbar sind. Von Berlin aus reist er durch Polen und Weißrussland nach Moskau, von da geht es weiter nach Osten durch Kasachstan, an den Aralsee, durch den Norden Chinas, dann Richtung Süden nach Hanoi und Saigon.

Die Bilder, welche die Doku vom Aralsee - oder dem, was davon noch übrig ist - zeigen, sind mir lange nicht aus dem Kopf gegangen. Im Grunde handelt es sich um eine postapokalyptische Landschaft, wie sie im Buche steht. Dem Reisenden bzw. dem Fernsehgucker zeigt sich nämlich das hier: 




Überall liegen alte verrostete Schiffe und verfallen mehr und mehr, ringsherum ist nichts als Wüste. Aber wo ist der See hin, der mit einer Fläche von 68.000 Quadratkilometern einmal der viertgrößte See der Erde war?

Er ist verlandet, ausgetrocknet, denn seine zwei Zuflüsse, der Amudarja und der Syrdarja, erreichen ihn nicht mehr. Auf ihrem Weg durch Usbekistan, Kasachstan und all die anderen -stans werden soviele Kanäle von den beiden Flüssen abgezeigt, um Felder zu bewässern, dass der Syrdarja den Aralsee nur noch als Rinnsal erreicht und der Amudarja in der Wüste einfach endet, noch bevor er sein ursprüngliches Delta erreicht hat. Deswegen nimmt der Wasserspiegel des Aralsees seit Jahrzehnten kontinuierlich ab, seine Fläche wird immer kleiner. Eine animierte Karte seines Kleinerwerdes findet sich hier

Ingesamt sind vom ursprünglichen See, wie er 1960 noch existiert hat, nur noch 10% übrig, aber durch die Verdunstung des Wassers hat sich der Salzgehalt mehr als verzehnfacht - an ein Leben von der Fischerei ist für die Menschen dort also nicht mehr zu denken. Zudem erkranken viele Menschen in der Region an Tuberkulose, weil Sand- und Salzstürme seit der zunehmenden Austrocknung immer häufiger auftreten. Es gibt viele Städte, etwa das usbekische Moynak, die einmal wichtige Hafenstädte waren und nun über 100km vom Wasser entfernt liegen. 

Der alte Hafen von Moynak - vom See ist keine Spur mehr

Die ersten Maßnahmen, die zu dem heutigen Ergebnis führten, wurden in den 1950er Jahren getroffen. Usbekistan und Kasachstan sollten die Baumwolllieferanten der Sowjetunion werden, das trockene, heiße zentralasiatische Klima lässt den Anbau dieser Pflanze aber eigentlich gar nicht zu. Also beschloss man, die Wasserressourcen der wenigen vorhandenen Flüsse zu nutzen. 

Es handelt sich also um eine menschengemachte Katastrophe, welche die Tier- und Pflanzenwelt, die Umwelt und die Kultur der Region gleichermaßen trifft. Viele Fischarten, aber auch Tiger und Antilopen sind dort nun nicht mehr anzutreffen. Die Kindersterblichkeit ist so hoch wie sonst nirgends in den ehemaligen Sowjetgebieten, die meisten Menschen sind mangelernährt und der einstmals aktive Tourismus am See ist zum Erliegen gekommen. Die Bewohner sind also überwiegend krank und verarmt. Die Region ist total vergiftet: die Flüsse und der See sind voller Schwermetalle und übersalzen, die Desertifikation geht schnell voran und überall entstehen Salzsteppen. Zu allem Überfluss hat man die Entlaubung der Baumwollplantagen jahrzehntelang mit Agent Orange betrieben. Die im Vietnamkrieg bekannt gewordene Chemikalie schädigt das Ergbgut dauerhaft und ist auch jetzt noch in jeder Handvoll Wüstenstaub nachweisbar.

Hinzu kommt, dass eine ganze Kultur am Aussterben ist: Am ehemaligen Südufer des Sees wohnt das Volk der Karakalpaken (Karakalpakistan ist eine autonome Republik auf dem Gebiet Usbekistans). Dieses Volk wurde von der Katastrophe des Aralsees mit voller Wucht getroffen.

Warum aber weiß man so wenig über diese Katastrophe? Die Wissenschaft ist sich einig, dass sie in ihren ökologischen, gesundheitlichen und kulturellen Ausmaßen ebenso fatal ist wie etwa der nukleare Super-GAU von Tschernobyl. Die Aufmerksamkeit ist aber im Vergleich verschwindend gering. Verwunderlich, bei solch starken Bildern.

Der Aralsee 1989 (links) und 2008 (rechts)

Wen das alles interessiert, der kann sich eine ca. 60minütige Arte-Doku darüber ansehen, die in fünf Teile gesplittet auf Youtube zu finden ist.

Samstag, Februar 02, 2013

Vom einsamen Vulkan

Der asiatische Kontinent hat es mir besonders angetan. Entdecke ich einen Hinweis über eine Dokumentation über Sibirien, den Fluss Jangtse, das tibetanische Hochland, die Kultur Japans oder den Aralsee, dann sehe ich sie mir mit großer Wahrscheinlichkeit auch an. Nirgends auf der Welt gibt es eine so hohe Dichte an wunderbar schroffen, unwirtlichen Landschaften, atemberaubenden Gebirgen und melancholischen, unheimlichen Legenden wie in Nord-, Zentral- und Ostasien.

Eine der schönsten Geschichten habe ich neulich in einer Dokumentation namens "Von Sibirien nach Japan" (2007) gehört. Die Doku stammt von Klaus Scherer, neben Dirk Sager einem der Godfathers hinsichtlich Dokus und Reportagen über Asien.

Die Geschichte dreht sich rund um den Vulkan Atlasov. Er ragt als Vulkaninsel südlich der russischen Halbinsel Kamtschatka aus dem ochotskischen Meer und gehört zur vulkanisch hoch aktiven Inselkette der Kurilen, die zwischen Russland und Japan verläuft. Benannt ist der Berg nach dem russischen Entdecker Vladimir Atlasov (1661-1711), der als erster Kamtschtka erforschte, detaillierte Berichte und Studien über die Natur und die dort lebenden Völker abfasste und für die Annexion der Halbinsel an das russische Zarenreich sorgte.

Der Vulkan Atlasov vor der Küste Kamtschatkas

Die Legende besagt, dass sich der Atlasov in früherer Zeit auf der Halbinsel Kamtschatka und nicht im Meer befunden hat. Dort hat er sich aus tiefstem Herzen in eine Vulkanin verliebt, die seine Liebe aber nicht erwiderte. In tiefer Trauer beschloss der Vulkan Atlasov daher, seine Heimat zu verlassen und in den Süden, weit aufs Meer hinaus zu ziehen, wo er heute noch in seinem Liebeskummer sitzt. An der Stelle, an der er vormals gesessen hatte, entstand daraufhin ein See. In diesem See, den man heute Kurilensee nennt, befindet sich ein großer schroffer Felsen, den die Menschen Serdtse (Herz) nennen, denn der Legende nach ließ der Vulkan sein gebrochenes Herz zurück, als er die Gegend verließ.

Eine andere Variante der Geschichte geht ebenfalls davon aus, dass sich der Vulkan ehemals auf dem Festland befand. Aufgrund seiner Schönheit - und in der Tat ist der Atlasov ein wirklich schöner, idealtypischer Vulkan (siehe Bild 1) - wurden die umliegenden Berge und Vulkane neidisch und vertrieben ihn hinaus aufs Meer, wo er ihnen keine Konkurrenz mehr machte. Auch hier soll nach seiner Vertreibung der Kurilensee an seiner Stelle entstanden sein.

Kurilensee auf Kamtschatka mit dem Herz-Felsen

Laut den Geologen gehen diese Legenden gar nicht mal so weit an der Realität vorbei. Der Kurilensee enstand nach dem Ausbruch eines riesigen Vulkans und stellt gewissermaßen seinen Krater dar. An dieser Stelle befand sich also in der Tat einmal ein großer Vulkan. Außerdem sei davon auszugehen, dass auch der Atlasov einmal zum Festland gehörte. Als der Meeresspiegel nach der letzten Eiszeit aber anstieg, verschwand die Landbrücke zwischen  dem Vulkan und der sibirischen Halbinsel Kamtschatka in ihrer heutigen Form.

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Die ganze Doku von Klaus Scherer kann man sich hier ansehen, gesplittet in neun Teile von je 15 Minuten.
Im fünften dieser Teile geht es ab ca. 7:50Min um die Region um den Kurilensee (vor allem um den Braunbären- und Fischreichtum), ab 13:20Min um die Herz-Insel. Im sechsten Teil ab 10:20Uhr ist kurz der Vulkan in seiner vollen Pracht zu sehen. Wundert euch nicht, dass er in der Doku nicht Atlasov genannt wird, sondern bei seinem japanischen Namen (lange gehörte die Insel zu Japan).