Being John Malkovich (1999)
... Nachdem ich Ende vergangenen Jahres Adaptation (2002) erstmals
gesehen hatte, drängte es mich sehr danach, dessen - gewissermaßen -
Vorgänger endlich einmal zu sehen. Und damit auch alle "Waaaaaas, du
hast den noch nicht gesehen??" zu beenden, zumindest bezüglich dieses
Streifens. Und für jene, für die dieser Satz (noch) gilt: es lohnt sich,
es lohnt sich wirklich. Selten wurde Originalität und
Humoristisch-Skurriles so gut mit philosophischen Fragen nach Identität,
dem freien Willen, ... verbunden. John Cusack, John Malkovich und sogar
Cameron Diaz geben ihr Bestes, die Story tut ihr Übriges.
Die Unfassbaren - Now you see me (2013) ... Das ist ein unterhaltsamer Blockbuster in schicker Optik, keine Frage. Die vielen coolen Szenen um die Magierbande "Die vier Reiter" (u. a. Jesse Eisenberg, Woody Harrelson) und die Art, wie sie die Interpol-Agentin Dray (Mélanie Laurent) und den FBI-Ermittler Rhodes (Marc Ruffalo) an der Nase herumführen (herumzufüren glauben), können für mich aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film in erster Linie von Effekthascherei lebt. Um, gleich eines Showmagiers, von der teils hanebüchenen Handlung oder den eigenschaftsfreien Schablonenfiguren abzulenken? Schön anzusehen, aber nicht ganz mein Fall. Aus dem Genre Heist-Movie finde ich Der Clou (1973) oder auch Ocean's Eleven (2001) um einiges besser. Wer aber z. B. 21 mit Kevin Spacey mochte, wird an Die Unfassbaren sicherlich seine Freude haben.
Nacht über Berlin (2013) ... Ausnahmsweise kommt hier auch mal ein Fernsehfilm vor. Das konsumiere ich sonst so gut wie gar nicht, aber ein Wochnende bei den Schwiegereltern brachte es mit sich. Der Grundkonflikt ist kurz erklärt: Berlin Anfang der Dreißiger Jahre, die Sängerin und Nachtclubbesitzerin Henny und der jüdische Arzt, SPD- und Reichstagsmitglied Albert verlieben sich ineinander. Das ist natürlich ein altbekanntes Schema. Doch die aufwändige, gut gemachte Produktion, die über diese Lovestory hinausgehenden Nebenkonflikte und -schauplätze sowie das mir sehr sympathische Schauspielerpaar Jan Josef Liefers/Anna Loos machen diese TV-Produktion dann doch recht sehenswert.
Die Frauen von Stepford (2004) ... diesen Film habe ich vor Jahren schon mal gesehen, ich habe davon aber so wenig behalten, dass es mir fast so vorkam, als sähe ich ihn das erste Mal. Zur Story möchte ich nicht viel sagen. Nicole Kidman, Glenn Close, Bette Midler, Matthew Broderick und Christopher Walken geben ein stimmiges Figurenensemble mit dem gewissen skurrilen Desperate Housewives- oder Pleasantville-Charme. Hier und da übertreibt es der Film, manchmal nervt er mich ein wenig. Generell hätte man aus den Handlungsansätzen vielleicht auch mehr machen können. Für eine Satire bleibt es doch relativ seicht. Dennoch gut guckbar.
Die Unfassbaren - Now you see me (2013) ... Das ist ein unterhaltsamer Blockbuster in schicker Optik, keine Frage. Die vielen coolen Szenen um die Magierbande "Die vier Reiter" (u. a. Jesse Eisenberg, Woody Harrelson) und die Art, wie sie die Interpol-Agentin Dray (Mélanie Laurent) und den FBI-Ermittler Rhodes (Marc Ruffalo) an der Nase herumführen (herumzufüren glauben), können für mich aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film in erster Linie von Effekthascherei lebt. Um, gleich eines Showmagiers, von der teils hanebüchenen Handlung oder den eigenschaftsfreien Schablonenfiguren abzulenken? Schön anzusehen, aber nicht ganz mein Fall. Aus dem Genre Heist-Movie finde ich Der Clou (1973) oder auch Ocean's Eleven (2001) um einiges besser. Wer aber z. B. 21 mit Kevin Spacey mochte, wird an Die Unfassbaren sicherlich seine Freude haben.
Nacht über Berlin (2013) ... Ausnahmsweise kommt hier auch mal ein Fernsehfilm vor. Das konsumiere ich sonst so gut wie gar nicht, aber ein Wochnende bei den Schwiegereltern brachte es mit sich. Der Grundkonflikt ist kurz erklärt: Berlin Anfang der Dreißiger Jahre, die Sängerin und Nachtclubbesitzerin Henny und der jüdische Arzt, SPD- und Reichstagsmitglied Albert verlieben sich ineinander. Das ist natürlich ein altbekanntes Schema. Doch die aufwändige, gut gemachte Produktion, die über diese Lovestory hinausgehenden Nebenkonflikte und -schauplätze sowie das mir sehr sympathische Schauspielerpaar Jan Josef Liefers/Anna Loos machen diese TV-Produktion dann doch recht sehenswert.
Die Frauen von Stepford (2004) ... diesen Film habe ich vor Jahren schon mal gesehen, ich habe davon aber so wenig behalten, dass es mir fast so vorkam, als sähe ich ihn das erste Mal. Zur Story möchte ich nicht viel sagen. Nicole Kidman, Glenn Close, Bette Midler, Matthew Broderick und Christopher Walken geben ein stimmiges Figurenensemble mit dem gewissen skurrilen Desperate Housewives- oder Pleasantville-Charme. Hier und da übertreibt es der Film, manchmal nervt er mich ein wenig. Generell hätte man aus den Handlungsansätzen vielleicht auch mehr machen können. Für eine Satire bleibt es doch relativ seicht. Dennoch gut guckbar.