Samstag, April 28, 2007

Bin ich zu klein oder liegts nur daran, dass mein Blut zu vergiftet ist von der bösen bösen Tätowiernadel? Ich will nicht zu klein sein, ich bin ungern zu klein. Zum Beispiel war ich letztens im Rewe im Hauptbahnhof zu klein, um an den Käse aus dem oberen Regal zu kommen und musste mir den erstbesten Deppen suchen und fragen, ob er das für mich machen könnte. Und es war wirklich ein Volldepp! Manchmal, wenn ich so jemanden fragen muss, finde ich auch sehr nette, attraktive Menschen, die sich dann freuen so einem reizenden kleinen Fräulein helfen zu können. Oder irgendnen Opi, in dessen Beuteschema ich vor 50 Jahren (und vielleicht auch heute? *Angst hab*) gepasst hätte XD.

ABER DAFÜR WILL ICH NICH ZU KLEIN SEIN. Punkt *g*.

Freitag, April 27, 2007

Verbinde alle 9 Punkte mit 4 geraden Linien ohne den Stift zu heben.

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Ich (die Sandra, zum Gastautor auserkoren) hab überlegt, einfach mal böse zu sein und nichts zu schreiben, aber dann hätten wohl doch die Schuldgefühle langsam aber stetig meine Seele zerfressen.
Deswegen schreibe ich nun über etwas, dass nur Erwachsene tun dürfen und Leute wie die Anne nicht. Die ist dafür nämlich zu klein :p

Blut spenden.
Ich hab mir nämlich an der lieben Bettina ein Beispiel genommen und mich letzten Donnerstag eine halbe Stunde früher aus Entwicklungspsychologie verdrückt, um mich auf den Weg zu machen, mein Blut zu verschenken. Ich weiß nicht genau, ob das Universum das so gut fand, denn kurz vorher hab ich mich doof mit Papier geschnitten und an der Straßenbahnhaltestelle hätte es mich fast hingelegt, als ich über so ein Dingens stolperte mit dem temporäre Verkehrsschilder vom Umfallen gehindert werden. Ich bin trotzdem unbeschadet angekommen. Das Blutspendezentrum ist in der Nähe der Uniklinik und überaus bequem mit der 12 zu erreichen. Die nette Empfangsdame dort hat mich nett begrüßt, meinen Ausweis abgetippt, mir zwei Zettel in die Hand gegeben und mich angewiesen, in den Raum nebenan zu gehen und an einem der vielen Tische jene Zettel auszufüllen und dann geduldig zu warten. Regelkonform wie ich bin, tat ich das dann auch. An den vielen Tischen saßen schon einige Menschen und warteten, die meisten mit einem Plastikbecher vor sich. Ich setzte mich also, las über Risiken, Aids und Hepatitis, machte meine Kreuzchen und wartete. Nach circa 10 Minuten hab ich dann auch meinen Namen gehört und bin einer netten, grauhaarigen, aber doch recht jungen Ärztin gefolgt. Die hat mich dann darüber informiert, dass mein Blutdruck recht niedrig war, mich über Krankheiten, eventuelle OPs und meine letzte Mahlzeit ausgefragt, Blutzucker und Eisenwerte gemessen und mich schließlich für tauglich befunden. Dann hat sie mir noch zwei Traubenzucker gegeben und mich zurück in den ersten Raum verwiesen. Dort hab ich mir dann bei der netten Frau an der Essenstheke was zu trinken geholt (auf Anraten der netten grauhaarigen Frau vom Fach), meinen Traubenzucker gekaut und wieder gewartet. Bald hab ich dann auch wieder meinen Namen gehört, diesmal von einer jungen, rothaarigen, auch ausgesprochen netten Krankenschwester namens Romy. Die hat mich dann in einen weitern großen Raum geführt, in dem ganz viele solcher großen Dinger, die halb Stuhl halb Liege sind, standen...kann man sich vorstellen wie die Zähnarztdinger. Noch ein Zettel, falls mir einfällt, dass ich vielleicht doch kein geeignetes Blut hab...dann kann ich nämlich auf dem roten Feld ein Kreuz machen und das wird dann nicht verwendet. Nein, dass versteh ich auch nicht recht. Ich hab mich dann also auf so einen Stuhl bemüht und zugesehen wie Romy bei meinem Nachbarn die Vene sucht, eine Nadel rein sticht, das ganze dann an einen dieser Blutbeutel anschließt und ihn anweißt die Faust auf und zu zumachen damit das Blut besser fließt. Dann war ich dran. Nach kurzer Veneninspektion hat sie sich für den rechten Arm entschieden und so ein Blutabschnürrband drumgemacht und festgezogen. Ich sollte eine Faust machen, sie hat ein wenig gewartet bis sich schön Blut angesammelt hat und dann hatte sie plötzlich eine ziemlich große, angsteinflößende Nadel in der Hand. Die hatte sicher über einen Millimeter Durchmesser. Naja, war trotzdem scharf und tat nicht sehr weh. Wenn Blut so ein leicht trübes Plasteröhrchen entlang fließt, sieht das recht dekorativ aus finde ich...hehe... Jedenfalls war zwischen Schlauch und Beutel noch so eine kleine Zwischenkammer und aus der hat sie noch 6 Glasröhrchen für Tests abgefüllt. Währenddessen hat sie mich mindestens zwei mal gefragt, ob es mir gut geht und meinte dann, dass ich das sofort sagen und es nicht abtun solle. Bisschen weinerlich wär besser...hehe... Dann haben wir noch darüber geredet, dass sie eine ganze Weile in Freiberg gewohnt hat und dass ich gegen Hepatitis geimpft bin und die fünf Minuten das noch gedauert hat waren schnell rum. Danach bin ich noch bisschen sitzen geblieben, hab einen dekorativen weißen Verband bekommen und man hat mir Apfelschorle gebracht. „Wir sind nur beim ersten Mal so nett“ hat sie scherzhaft gesagt. Dann bin ich wieder in den Raum mit der Theke, wo es was zu Essen gab. Achja, ich vergas. Als allererstes hab ich von Schwester Romy eine Strichcodemarke auf die Hand bekommen, mit der ich dann dort was essen konnte. Ich hab drei Stück Brot mit verschiedenen Käsesorten, bisschen Paprika und Gurke, einen Joghurt, Kekse und noch mehr Saft verspeist. Damit war die halbe Stunde, die ich noch dort bleiben musste auch gut ausgefüllt und ich konnte gehen. Mir gings danach eigentlich ganz gut, nur bisschen übel war mir später...aber vielleicht hab ich mir das nur eingebildet...schließlich wird man dort von jedem so oft es geht gefragt, ob es einem auch gut geht; so lange bis man sich über dein Wohlbefinden wundert. Alles in allem hats knapp über eine Stunde gedauert, war nicht unangenehm und das Essen war lecker. Also durchaus weiter zu empfehlen.
Und wer eine gute Lösung zu einem der Rätsel liefert, bekommt ein liebes Lächeln von der Anne :)


Ist die folgende Zahl durch 9 teilbar?
1.000.000.000.000.000.000.000.008

Donnerstag, April 26, 2007

Ich bin heute um 6 aufgestanden (zusammen mit Martin, der ja immer so zeitig raus muss), um all die doofen Unidinge zu schaffen, die ich bis heute Mittag geschafft haben muss. Das bedeutet genau:

- ganz viel über "Götz von Berlichingen" von Goethe nachdenken
- den Unterschied zwischen Handlung und Geschehen begreifen und das auf Götz von Berlichingen anwenden
- einen doofen Text über Strukturalismus und russischen Formalismus aus dem Literaturwissenschaftsreader für Französisch lese
- Begriffswiederholungen aus dem ersten Semester für deutsche Literaturwissenschaft

Ma guckn ;)

Montag, April 23, 2007

Waaaah...Schlüssel am Wochenende in Freiberg vergessen.

Donnerstag, April 19, 2007

Der höchste Anspruch, den wir Menschen hegen sollten, ist wohl der Anspruch an uns selbst. Ich begegne zwar täglich Menschen, die sich - sowohl körperlich als auch mental/geistig - derart gehen lassen, dass man schnell bemerkt, dass jenen dieser Anspruch fremd ist, aber dennoch gilt er sicherlich für den größeren Teil der Masse. Und das Problem an diesem Selbstanspruch ist, dass man ihm wohl nie ganz gerecht wird.

Als ich so 14, 15 Jahre alt war, war ich wesentlich in mich gekehrter als heute - jedenfalls nehme ich mich rückblickend so wahr. Ich habe selten einen Nachmittag mit Freunden oder allgemein außerhalb meines Zimmers verbracht; meine Freizeitbeschäftigungen bestanden in wüstem Phantasieren, fernsehen, dem Zeichnen von Dingen, die ich heute, wenn ich sie zufällig in meinen Sachen in Freiberg finde, als verstörende Relikte eines verkorksten Teenagers bewerten würde, wenn ich mich nicht selbst gut genug kannte. Ich habe damals alle diejenigen Schulkameradinnen verachtet, die ihre Wochenenden mit Sich-Rumbeißen auf irgendwelchen Parties, minderjährigen Besäufnissen und dem Tragen fragwürdig geschnittener Oberteile verbracht haben, und war dabei sicherlich neiderfüllt, dass mich niemand geküsst hat, ich keine fragwürdig geschnittenen Oberteile tragen konnte und jeden Abend allein daheim verbrachte. Dieses viele Alleinsein hat teilweise zu unglaublichen Gedankengängen geführt.
Und zu solchen - meine ich - bin ich heute gar nicht mehr fähig. Wenn man mich fragen würde, wann ich zuletzt über Sinn und Unsinn, über den Wirkungsgrad politischer Systeme, so richtig über Gott und die Welt nachgedacht habe, wann ich zuletzt ein mir bis dahin fremdes Lied gehört und dabei sofort in meinem Kopf verschiedene mögliche Videoclipszenarien entwickelt habe - dann muss ich passen. Und dann stelle ich mir selbst die Frage: Bin ich oberflächlich geworden? Beschäftigen mich wirklich nur noch die Fragen, was ich heute am Besten anziehe, was ich die Woche abends so kochen könnte? Es ist zwar schon richtig, dass ich - quasi als Teilentschuldigung an mich selbst - sagen kann, dass ich heute ganz andere Probleme und Verantwortungen habe als noch vor 5 Jahren (einen Haushalt, eine Beziehung, ein Studium, eine wesentlich höhere Selbstverantwortlichkeit im Sinne von: ich muss selbst einkaufen und saubermachen und mit den Finanzen haushalten, ich muss selbst auf Ämter gehen, etc.), aber dennoch: Ist es wirklich ein "natürlicher" Teil des Erwachsenwerdens bzw. des Erwachsenenlebens, seine Kreativität einzubüßen und anscheinend weniger fähig zum Hinterfragen zu sein? Oder ist das nur bei mir so? Oder ist das eine rein subjektive, rein objektiv nicht stimmende Einbildung von mir?
Am Ende unterliege ich womöglich auch der ganz normalen Situation, immer das haben zu wollen, was man gerade nicht haben kann. Früher habe ich bedauert, keine schlanke Person zu sein, die nahezu anziehen kann, was sie will, volljährig ist, ein funktionierendes soziales Umfeld und eine funktionierende Beziehung hat. Heute trauere ich der vermeintlich intelligenteren 14-jährigen hinterher, die zwar kein Selbstbewusstsein, aber eine unüberschaubare Menge an Gedanken und Phantasie hatte.

Gestern haben wir gelernt, dass wir uns als subjektive Einzelne möglichst hüten sollten, absolute Aussagen zu treffen. Wir sollen nicht sagen: "Du redest zu laut", sondern "Ich finde, dass du zu laut redest". Daher glaube ich nicht, dass ich die obigen Fragen an mich selbst mit einem klaren JA oder NEIn beantworten kann. Dazu bin ich vermutlich gar nicht in der Lage und andere Menschen ebenfalls nicht, egal wie eng der Kontakt sein mag. Vielleicht kann ich diese Fragen in ein paar Jahren beantworten - vielleicht auch nie? Mal sehen, interessieren würde es mich schon. Eventuell weiß ich in ein paar Jahren gar nichts mehr von meinen Zweifeln, weil ich selbst diese Art von Hinterfragung nicht mehr kann. Wenn das so ist, dann möchte ich vielleicht gar nicht fortfahren, "erwachsen" zu werden. Oder mit Chris einen rauchen und die ganze Sache eine Ecke entspannter angehen.

:)

Montag, April 16, 2007

*kicher*

Das war ein Wochenende. So vollendet habe ich selten die Faulheit zelebriert. Viel mehr als schlafen, essen, essen machen, viiiel fernsehen (Hero, Schlag den Raab, South Park, Game One, Freche Biester, 30 über Nacht, Drawn Together, Germany's Next Topmodel, etc), computern und Liebe haben wir eigentlich nicht gemacht. Okay, einmal haben wir beide das Haus verlassen, um zum Bahnhof zu fahren. Da habe ich neue Farbe für meine Haare erstanden, mein "Ostergeschenk" gekauft bzw. mit seinem Geld bezahlt^^, ein Kokoseis gegessen und der Martin wollte - von sich aus, es war der Wahnsinn - neue T-shirts für sich kaufen gehen; Resultat: schwarzes T-shirt und ein schwarzes Poloshirt.
Ansonsten...hm...es war warm. Sehr warm. Man bzw eher frau kann im Kleidchen draußen rumhüpfen und in mehr als Unterwäsche kann man hier tagsüber (30°C Innentemperatur, sobald die Sonne rum ist...also ab etwa 14Uhr) auch nicht rumlaufen, dank der unisolierten Außenwände dieses zur Wohnung ausgebauten Dachbodens. Aber ach - übermorgen ist das leider schon wieder vorbei, das schöne Wetter, dabei hab ich noch gar keine Farbe abbekommen und würd gern noch paar Röcke ausführen ;).
Auch nutritiv gesehen war es ein schönes Wochenende: selbstgemachte Cheeseburger am Samstag zum Abendbeot und am Sonntag zum Frühstück, Freitag gabs gefüllte Blätterteigtaschen (die manche von euch ja schon genießen durften^^). Und Schokolade. Und Kartoffeln und Quark.

Playlist:
Moby - Why does my heart feel so sad?
Skunk Anansie - Hedonism
Garbage - Milk
Massive Attack - Teardrop
Björk - All is full of love
Jamiroquai - Everyday
Hyperchild - Wonderful world
Toploader - Achilles heel
Nick Cave & The Bad Seeds feat. Kylie Minogue - Where the wild roses grow
The Cardigans - Erase & Rewind

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They call me The Wild Rose
But my name was Elisa Day
Why they call me it I do not know
For my name was Elisa Day

From the first day I saw her I knew she was the one
She stared in my eyes and smiled
For her lips were the colour of the roses
That grew down the river, all bloody and wild

When he knocked on my door and entered the room
My trembling subsided in his sure embrace
He would be my first man, and with a careful hand
He wiped at the tears that ran down my face

On the second day I brought her a flower
She was more beautiful than any woman I'd seen
I said, "Do you know where the wild roses grow
So sweet and scarlet and free?"

On the second day he came with a single red rose
Said: "Will you give me your loss and your sorrow"
I nodded my head, as I lay on the bed
He said, "If I show you the roses, will you follow?"

On the third day he took me to the river
He showed me the roses and we kissed
And the last thing I heard was a muttered word
As he knelt above me with a rock in his fist

On the last day I took her where the wild roses grow
And she lay on the bank, the wind light as a thief
And I kissed her goodbye, said, "All beauty must die"
And lent down and planted a rose between her teeth

Sonntag, April 15, 2007

Sooo, liebe Damen und Herren =)

Hiermit möchte ich sie herzlich begrüßen zu meinem Gastpost in Annes unglaublich tollem Germanistinnenblog. Ich bin klein Compu, ich bin voll krass fett gechillter Informatikstudent aus Zwickau, ehrenvolles Mitglied der Studentenschaft in Zwickau. Ich möchte euch jetzt ein Thema vorstellen, das ich bisher selber noch nicht weiß, ich muss mal eben fragen.

Keine Ahnung, schreib halt was !

Solche Antworten bekommt man also. Nunja, Freunde, so seid ihr nunmal =) Und das macht euch ja alle so liebens- und schätzenswert ^^ Wahh ich reflektiere gerade lange Gespräche, die ich vor kurzem hatte. Ähm irgendwie so wollte ich das jetzt sagen, ist ja auch egal.
Man sollte das Leben einfach mal genießen, Spontanität ist bei mir die Regel. Ich weiß nicht, wie sich manche Leute so verplanen können, also liebe Leute findet den Weg zurück zur Spontanität und unternehmt tolle Sachen mit euren Freunden =).
Ja, ich bin heute für Lebensweisheiten, also bleiben wir dabei - Essen. Essen ist gesund und somit sollten wir immer leckere Sachen essen, denn das macht auch glücklich. Endorphine sind auch toll, gibts von Sonnenlicht, wer aber wie ich schon genug parat hat, kann auch immer mit runtergezogenen Rollos dasitzen, frei nach dem Motto "Der Informatiker ist ein Mensch, der stets im Halbdunkel lebt, weder isst noch trinkt und seine Energie direkt aus dem Fluoriszieren des Bildschirmes bezieht." (danke an Professor Konrad.) Ja, so kann man auch seinen Spaß haben - es gibt so viele Wege, um seine Triebe auszuleben, nur muss man sie ausleben und nicht nur stur für die Arbeit oder irgendwelche Dinge leben. Frei sein muss eine neue Ebene an Bedeutung erreichen, also strebt nach Freiheit und brecht manchmal auch die Regeln, aber nicht immer ohne die Risiken zu kalkulieren. Man muss in jede Richtung streben und schnuppern, einfach mal was Neues oder Verrücktes ausprobieren. Das wäre mal klasse. Ich bevorzuge meist spontane Besuche bei irgendwelchen Leuten, da muss vielleicht auch mal eine Vorlesung ausfallen - das kann man nachholen, diese wunderbaren Momente sind einfach nicht nachholbar... Ja, also macht mal weitere lustige Sachen, Schokobrunnen sind auch lustig, aber man sollte danach unbedingt aufräumen. Aufräumen sollte man vielleicht auch mal in seinen Gedanken, aber ich mag auch die Unordnung, soweit ich sie überschauen kann - sobald es anfängt zu schimmeln, finde ich es widerlich. Ich stehe gerade unter Zeitdruck, weil ich den Laptop von Bombi gleich räumen muss - Zeitdruck ist böse, aber manchmal kann man ihn nicht verhindern, man sollte aber versuchen, immer recht entspannt ins Leben zu gehen - die 190 auf der Autobahn zählen da nicht dazu, manchmal muss man seinen Trieben freien Lauf lassen.

Also liebe Leute, erforscht die Welt, einfach mal so ohne groß über den Sinn zu philosophieren oder sich in spinnennetzartige Gedanken zu verfangen, die einem den Spaß verderben. Geld ist auch nur ein Mittel, wenn es Menschen glücklich macht, ist es doch viel besser angelegt als einfach nur stur auf irgendetwas weit weit weg gespart.

Ach liebe Leute, ich wollte euch noch mal alle lieb grüßen und einigen für ihre Existenz danken :
Sandra, die in letzter Zeit sich immer von mir belabern, unterhalten und manchmal auch nerven lässt.
Anne, die mich schon ein ganzes Weilchen durchs Leben begleitet hat, wir hatten immer eine schöne Zeit =).
Ach, ich muss noch die Sandy grüßen, weil wir auch mal eine sehr tolle Zeit hatten, ja sie zähle ich auch auf in meiner Lebensliste an Freunden =).
Bombi, der alte gute gechillte Kollege, mit dem man Stress und auch viel Frieden haben kann.
Denis, den alten Freak, der einfach mal voll cool drauf ist =).
Steffen erwähne ich einfach mal, sollten mal wieder was machen *g*.
Fränze lerne ich noch kennen ^^.
Und alle Freunde, die ich vergessen habe, seien auch mal gegrüßt und auch alle anderen in dieser Welt, ja gebt eure Wärme an andere und nehmt von ihnen welche, um eure innere Kälte zu beseitigen.

Ich sage tschüss und einen schönen Tag noch,
cu, MfG,

Klein Compu

Mittwoch, April 11, 2007

"In was hast du dich bei mir als erstes verliebt?" - "In deinen Hintern und deine Spontaneität und danach den ganzen Rest."

Und nein, nicht wundern bitte, das eine Wort in der Mitte hat da wirklich ein "e", das weiß und versteht (zurecht) nur leider keiner, weshalb man es seit ein paar Jahren auch ohne schreiben kann ;).

Dienstag, April 10, 2007

Der Mond ist aufgegangen
Die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar
Der Wald steht schwarz und schweiget
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar

Ich denke mal, dieses Kinderschlaflied müsste allen ein Begriff sein. Weil es heute in der ersten Vorlesung zum Thema "Stilistik" genannt und anhand seines Textes referiert wurde, musste ich darüber nachdenken. Ich habe nicht im wissenschaftlichen, Sprache analysierenden Sinne darüber nachgedacht, sondern in meinem ganz persönlichen. Mir ist wieder eingefallen, was dieser Text und diese Melodie in mir schon immer, schon seit ich ein kleines Kind war, hervorgerufen haben. Alles ist schwarzblau und weißsilber, kalt, verschwommen und schön. Blauviolette Seidenschals gleiten über meine Haut und meine Füße stehen in einem lauwarmen, fließenden Gewässer. Ein leichter Wind weht und alles um mich herum ist absolut friedlich und perfekt, aber auch geheimnisvoll - hey, immerhin ist es Nacht und der Mond steht am Himmel ;). Und der Mond hat denke ich für jeden eine Bedeutung. Wenn in einer sternenklaren Nacht ein weißer Vollmond leuchtet, guckt jeder gen Himmel und kann sich für ein paar Sekunden nicht abwenden. Wenn ein blasser Mond durch einen wolkenverhangenen Vorhang lugt, findet das wohl ein jeder wunderschön und irgendwie geheimnisvoll. Ich habe früher viel gezeichnet und oft war es ein nächtliches Motiv, im Hintergrund irgendwo ein Mond auf dunklem Himmel. Und nein, ich rede nicht nur von Sailor Moon ;).

Auf der Heimfahrt dann von der Uni, eine Haltestelle nach dem Bahnhof und vier vorm Ziel, musste ich auf einmal daran denken, dass das wirklich bemerkenswert ist, dass auf diesem Planeten eine Zivilisation lebt. Ich habe mir ein Haus angesehen und mein Auge hat - ganz unvermittelt, mich hat dieser Gedankengang selbst erstaunt, weil ich eben noch damit beschäftigt war, den Einkaufszettel in meinem Kopf mit den sich in der Einkaufstüte befindlichen Lebensmittel zu vergleichen - eine Kamerafahrt von diesem Haus immer weiter in die Höhe gemacht, bis die Stadt, Europa, der Globus zu sehen war und irgendwann nur schwarzes Nichts mit ein paar lustigen weißen und bunten Punkten drin. Wow, dachte ich, unintendiertes Kopfkino; ich kann an Dinge denken, die ich nicht mal zu denken geplant hatte und mich noch selbst überraschen.

Und hier der Einkaufszettel, den ich vollständig eingekauft habe (nichts vergessen, ich bin diesmal gut gewesen^^):

(Aldi im Bahnhof)
- Kartoffeln (gab leider nur 2,5kg-Säcke und nichts kleineres)
- Eier (10er-Pack, wie sich's gehört Käfighaltung)
- Milch (zwei Packungen, damit ich meinen Cappuccino krieg und anständiges Rührei machen kann)
- TK-Spinat (jetzt weiß wohl jeder, was es morgen bei uns gibt)

(MäcGeiz:)
- Klebeband
- Hefter
- nen Block, kariert
- Stahlschwämme
- Tee

(H&M)
- Haargummis (eigentlich die nötigste Anschaffung von allen, denn sowohl Schatz als auch ich leiden da unter akutem Mangel)