Aktuelle Playlist der Anne B.:
And One - So klingt Liebe
City - Am Fenster
Culture Club - Do you really want to hurt me?
Him - Join me
In Extremo - Vollmond
Kim Wilde - Cambodia
Marilyn Manson - Sweet Dreams
Rammstein - Rosenrot
Rob Dougan - Clubbed to death
Saltatio Mortis - Welscher Weibertanz
Schandmaul - Verbotener Kuss
Soft Cell - Tainted Love
The Chemical Brothers - Believe
Zeraphine - Sterne sehen
Kurz, aber solche Perlen muss frau eben genießen!
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Und nun der widerlichste, dämlichste, bekloppteste, quälendste Beginn, den ein philosophisch-hermeneutischer Text haben kann:
Die Befindlichkeit ist eine der existenzialen Strukturen, in denen sich das Sein des "Da" hält. Gleichursprünglich mit ihr konstituiert dieses Sein das Verstehen. Befindlichkeit hat je ihr Verständnis, wenn auch nur so, dass sie es niederhält. Verstehen ist immer gestimmtes. Wenn wir dieses fundamentale Existenzial interpretieren, dann zeigt sich damit an, das dieses Phänomen als Grundmodus des Seins des daseins begriffen wird. "Verstehen" dagegen im Sinne einer möglichen Erkenntnisart unter anderen, etwa unterschieden von "Erklären", muss mit diesem als existenziales Derivat des primären, das Sein des Da überhaupt mitkonstituierenden Verstehens interpretiert werden.
Die bisherige Untersuchung ist denn auch schon auf dieses ursprüngliche Verstehen gestoßen, ohne dass sie es ausdrücklich in das Thema einrücken ließ. Das dasein ist existierend sein Da, besagt einmal: Welt ist "da"; deren Da-Sein ist das In-Sein. Und dieses ist im gleichen "da" und zwar als das, worumwillen das Dasein ist. Im Worumwillen ist das existierende In-der-Welt-Sein als solches erschlossen, welche Erschlosseheit genannt wurde. [...]
aus: Heidegger, Martin (1920): Sein und Zeit. München: Max Niemeyer Verlag.