A Alltagssprachlich
1. Einheit von Form und Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung
1.1. Form als deskriptiver Begriff
1.1.1. Form als äußere Gestalt (Umriss und Konturen) eines Gegenstandes
1.1.2. Form als Verhältnis von Teilen und Ganzem (Maß)
1.2. Form als normativer Begriff
1.2.1. Form als Ideal einer vollkommenen, erstrebens- und erhaltenswerten Gestalt
1.2.2. Form als Ideal eines ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Teilen und Ganzem (Idealmaß)
1.3 Form als körperliche und geistige Leistungsfähigkeit (Kondition)
2. Trennung von Form und Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung
2.1 Form als gestaltgebendes Gehäuse/Modell
3. Form als Ordnungskriterium und abstrakte Norm
3.1 Form als vereinheitlichte Erscheinungsweise einer Gruppe von Dingen
3.2 Form als eine an einer vorgegebenen Norm orientierte sprachliche Darstellungsweise
3.3.1. Form als übergreifende Norm menschlichen Verhaltens
3.3.2. Form als normenkonforme Verhaltensweise
K Kunst- und literaturwissenschaftlich
1. Einheit von Form und einzelnem Kunstwerk
1.1. Form als realisierte Einheit
1.1.1. Form als Gestalt
- äußere Gestalt einer Plastik/eines Bauwerks
- materielle Form (Format, Schrift- o. Druckbild) eines lit. o musikal. Werks
- Darbietungsform eines musikal. Werks (Tempo, Art d. Instrumente)
- Darbietungsform eines lit. Textes (Umfang, Gliederung, Prosa/Versform/Dialog/dramat. Form)
- geometrische Verhältnisse/Proportion einer Plastik/Graphik
- architektonische Gestaltung
- Mikro- und Makrostrukturen in musikal. Werken
- - - - in lit. Werken
1.3. Form als physische und psychische Präsenz von Künstlern in aufführenden/darstellenden Künsten (Tanz, Oper, Schauspiel, Kabarett, etc.)
2. Trennung von Form und einzelnem Kunstwerk
2.1. Form als gestaltgebendes Modell von Plastiken und Bauten
2.2. Form als Schema musikal. Werke (Fuge, Sonate, etc.)
2.3. Form als Schema, Gattung, Muster lit. Texte
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Und nu nich blöd gucken, was das hier sollte. Das gehört u.a. zum Stoff der Klausur, die heute ansteht, und ist haargenau so auf einem Arbeitsblatt zu finden, das ich stupide und hoffnungsvoll, dass es sich so etwas einprägt, abgetippt habe. Eine der vielen Systematisierungen, die kein Mensch braucht. Übrigens das Produkt einer meiner Professoren, der mit solchen und ähnlichen Überlegungen schon ganze Monographien vollgeschrieben und veröffentlicht hat. Aber eines muss ich diesem Schema lassen: System hat es wirklich.
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