Montag, Juli 02, 2007

Heute ist Scheißwetter, aber das stört mich nicht. RTL macht, laut einem Plakat, "Nachrichten aus Leidenschaft" mit ihrem "Mister News" Peter Kloeppel, aber das stört mich auch nicht. Ich muss dann wieder an die Uni und will nen Cappuccino trinken, aber hab keine Milch und kaum Pulver mehr, aber das stört mich auch nicht. Denn ich habe ja...

"With your feet in the air and your head on the ground...try this trick and spin it...yeah...your head will collapse if there's nothing in it and you'll ask yourself...Where is my mind?"

...denn ich habe ja Placebo und deren tolles Cover-Album. Das hat mir heute den bisherigen Tag auf erfreulichste Art und Weise verschönert. "Sweetness, sweetness, I was only joking when I said I'd like to smash every tooth in your head". Danke, lieber Brian, lieber Stefan, lieber Steve und liebe Pixies und liebe Smiths und lieber Robert Palmer und überhaupt alle, die Placebo so tolle Covervorlagen geboten haben XD.

Hinter mir blubbert der Gärballon. Ich erschrecke jedes Mal, wenn er ansetzt um zu blubbern. Hatte ich schon erwähnt, dass ich nun Traumtagebuch führe? Nein? Dann mach ich sas jetzt. Schoon sehr erfolgreich seit einer Woche!

Der Traum letzte Nacht war sehr fantasy-geschwängert. Ich weiß nicht, wie genau es dahin gekommen war (es gab definitiv eine Vorgeschichte), aber ich war so etwas wie eine Waldelfe, die zusammen mit einem ganzen Elfenstamm in einem großen Wald mit sehr hohen Bäumen lebte. Die dominierenden Farben waren Braun und Grau. Die Stämme der Bäume waren sehr gewunden, man konnte zum größten Teil gut auf ihnen laufen. Außerdem waren Luft, Boden, Bäume ungläublich feucht. An manchen Ästen (mit denen die Bäume nur sehr spärlich gesegnet waren), hingen hölzerne Plattformen an scheinbar sehr stabilen Seilen. Wir sind dann angegriffen worden, was wir auch erwartet hatten. Ob es Menschen oder vielleicht eine andere, phantastische Rasse war, kann ich nicht sagen. Über die Baumstämme und Plattformen gab es eine Verfolgungsjagd, bei der die Elfen im Vorteil waren. Trotzdem ist es dem Gegner gelungen, uns von den Bäumen auf den Waldboden und in Richtung eines Sumpfgebietes zu drängen. Dort befand sich der eigentliche Sitz unseres Stammes, eine steinerne Festung, eine Burg mitten im Wald, etwa genau so hoch wie die riesigen Bäume. Dort wollten wir zunächst in Sicherheit flüchten, bis wir auf die Idee kamen, die Burg mitsamt dem Hinterhalt der Feinde, der hinter ihr lauerte und unseren verfolgern in die Luft zu jagen (Logikfehler seien der Träumerin verziehen). Zu diesem Zeitpunkt befanden sich in der Burg noch zwei Elfen, deren Tid wir in Kauf nahmen. Die Burg flog also in die Luft und wenige Sekunden später war alles vorbei und der Waldboden übersäht mit erstaunlich wenigen Trümmern, wenn ich bedenke wie groß die Festung gewesen war. Die Trümmer und die Leichname der Geopferten versanken im Sumpf.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

deine traumwelt erinnert mich ganz stark an den anfangsort der nachtelfen bei WoW.
mit den farben, den plattformen, und den gewundenen baumstämmen.