Das Aufdecken von offensichtlichen und vermeintlichen Plagiaten ist nicht erst seit Helene Hegemann und Bushido en vogue - denken wir nur mal an Dieter Bohlen. Oder nein, denken wir besser nicht an den. Doch erst mit dem Skandälchen um "Axolotl Roadkill" von Hegemann kann man von einem veritablen Trend sprechen. Die FAZ liefert mit diesem Artikel über Mopsereien durch das unsäglich überflüssige Pop-Duo Ich+Ich auch ein schönes Verb (für alle Lehramtsstudenten: das sind Tu-Wörter, so wie malen und basteln) für das Zusammenstellen geklauter Inhalte: hegemannisieren. Hurra. Und erfindet dabei auch gleich noch die Vokabel 'Schlagerisierung'.
1 Kommentar:
Ach Gottchen.
Drei Zeilen Text erinnern also entfernt an die Beach Boys? Hm. Ja. Achso. Na. Och. Also! Tzz.
Aus "Text: F.A.Z." entnehme ich mal, dass das der hippe Praktikant gekliert hat. Von der Boulevardisierung des "deutschen Qualitätsjournalismus" - hat im Bezug auf das Netz mal jemand dran geglaubt? - will er natürlich umgekehrt nichts hören, dass es abseits davon verdammt lahm ist, auf zwei Seiten Text die eigene Überschrift zu klaushh, der ist sensibel! ...
Wirft bei mir jedensfalls an diesem Abend keine Fragen auf.
Wie geht's dir so? :]
Kommentar veröffentlichen