Sonntag, August 31, 2014

Der Soundtrack meines Lebens - Die dunkle Seite

Stefanie Hertel - Über jedes Bacherl geht a Brückerl ... Mein absoluter Lieblingssong, als ich im Kindergartenalter war. Lief auf Omas Kassettenrekorder rauf und runter!


Die Schlümpfe - Kleine grüne Geister ... Ich hatte alle Schlumpf-Kassetten! Wer das nicht kennen sollte: eine Zeitlang wurden regelmäßig MCs und CDs veröffentlicht, auf denen die Schlümpfe bekannte Lieder aus den Charts schlumpfig und auf deutsch coverten. Da wurde aus dem "Cotton Eye Joe" von Rednex der "Schlumpfen Cowboy Joe" und aus "No Limit" von 2Unlimited wurde "Keine Schule".



Rolf Zuckowski - Was zieh' ich an? ... Ich war ein Rolf Zuckowski-Kind. Von der Weihnachtsbäckerei über die Jahresuhr bis hin zur Vogelhochzeit konnte ich jeden Song jedes Programms auswendig.


Sailor Moon Titelsong ... Tja, meine Kindheit in 3Min 55sec zusammengefasst.



Juliane Werding - Wildes Wasser ... Eine Weile stand Juliane Werding in meiner Familie hoch im Kurs. Zu diesem opulenten, wenn im Nachhinein auch etwas fragwürdigen Song gibt es eine ganz tolle Szene aus dem Quatsch Comedy Club, in der Thomas Hermann den Song mimisch darstellt. Leider ist der Clip im Netz nicht zu finden.


Britney Spears - Oops! ... I did it again ...Es war ganz unmöglich, sowohl Xtina als auch Britney zu mögen. Ich war mit so 11, 12 Jahren eindeutig im Brintey-Lager. Das änderte sich mit dem Album Stripped (2002) von Christina Aguilera.



Evanescence - My Immortal ... Liebeskummer wegen R., der alte Arsch, hatte mich eh nicht verdient, lässt mich aufm Schulhof stehen und dann prahlt der noch mit seiner Neuen. Gna!


Hildegard Knef - Von nun an gings bergab ... Dieser Song verbindet meine Schwester und mich auf eine gruselige Weise. Als wir in einer vollkommen absurden Situation (Alpenwanderung) beide zeitgleich dieselbe Stelle dieses Liedes zitierten, war uns dieses Zeichen schwesterlicher Verbundenheit zunächst etwas unheimlich - dann folgten die bei uns beiden obligatorischen Lachkrämpfe.



The Supremes - Stop in the Name of Love ... Im jahr 2007 war ich mit zwei meiner besten Freundinnen in London. Auf einer der endlosen Rolltreppenfahrten in den Underground entwickelten wir eine Art Rolltreppenchoreo zu diesem Song - und bekamen sogar Applaus von den Londonern.



Donnerstag, August 28, 2014

Ich darf nicht landtagswählen

Durch den Umzug im Sommer habe ich mich in eine wahlrechtlich merkwürdige Situation gebracht. In Thüringen, wo die Landtagswahlen am 14. September stattfinden, darf ich nicht wählen, weil ich noch keine drei Monate hier gemeldet bin. Bei den Landtagswahlen in Sachsen, wo ich vorher lebte, darf ich logischerweise auch nicht mehr als Wähler teilnehmen, weil ich dort nicht mehr wohne. 

Wahlrecht gehört zu den politischen Grundrechten, sagt das Internet. Aber es weiß auch: aktives Wahlrecht auf kommunaler Ebene wird nur dem gewährt, der seit mindestens drei Monaten seinen (Haupt-)Wohnsitz im Wahlgebieht hat.

Was hat es mit diesen drei Monaten auf sich? Gehen die Behörden davon aus, dass man frühestens nach drei Monaten die Mindestanzahl von Bratwürsten gegessen hat, die es braucht, um als echter Thüringer zu gelten? Will man sichergehen, dass man sich schon thürinigisch genug fühlt, wenn man hier was mitentscheidet?

Ich finde Wählengehen wichtig. Deswegen ist es schade, dass ich das in diesem Fall nicht tun kann. Ich hatte sogar schon den Thüringen Wahl-o-Mat befragt, welche der zur Wahl stehenden Parteien mit mir am konformsten geht.


Dienstag, August 26, 2014

+/-

Was ich mag:

Ich hab am Wochenende ein paar Weihnachtsgeschenke ergattert! / dass das Herbstwetter wenigstens den Vorzug der Tee-Gemütlichkeit mit sich bringt / die vielen Freunde, die uns hier im grünen Herzen Deutschlands besuchen / Mediathekabende am PC / selfmade Stout / dass ich neulich über 170km Auto gefahren bin - das erste Mal allein im Auto unterwegs / die Bundesligasaison hat angefangen! / Weimar-Wochenenden

Was ich nicht mag:

Leute, die Mittwoch als Bergfest bezeichnen, sonntags nur nölen, dass morgen Montag ist und montags Bilder von unmotivierten Nagetieren posten / den Thüringen Park (Einkaufszentrum) / dass es in meiner Facebookliste Privatpersonen gibt, die sich dabei filmen, wie sie sich einen Eimer Eiswasser überkippen / dass meine Regenjacke kaputt ist

Freitag, August 22, 2014

Die Top 5 Suchbegriffe, ...

... die diese Woche auf meinen Blog führten:
  1. Keira Knightley Sexszene Bibliothek
  2. Bockbier Spezial
  3. Elke Heidenreich Mops
  4. Graal-Müritz Hafenausfahrt
  5. Hunde unter Wasser

Donnerstag, August 21, 2014

Was in Erfurt so geht - Der Steigerwald

Der Steigerwald ist das Naherholungsgebiet des Erfurters, wenn er es nicht bis hinunter in den Thüringer Wald schafft. Mit dem Rad oder der Bahn ist man auch von den nördlichen Stadtteilen aus schwuppdiwupp am nördlichen Waldrand angekommen. Von hier sollte man dann aber zu Fuß weitergehen, denn die Wege sind teils sehr steil.

Plan des Waldstückes (Quelle)

Laut Wikipedia ist der "Steiger", as the Einheimischen call it, 8km² groß. Ich kann mir 8km² nicht vorstellen, aber sie sind kleiner als gedacht. Vom nördlichen bis zum südlichen Rand des Waldgebietes waren wir zu Fuß kaum länger als eine halbe Stunde unterwegs, dabei haben wir uns gar nicht sonderlich beeilt und sind an vielen Schildern des Naturlehrpfades stehen geblieben.

Für einen gemütlichen, naturinteressierten Ausflug ist der Steigerwald prädestiniert. Man kann auf den Schautafeln viel lernen oder sich einfach an der gesunden Natur erfreuen. Hier und da gibt es auch etwas darüber hinaus zu sehen: prähistorische Hügelgräber, einen Bismarckturm, Teiche, Tümpel und Sümpfe, die Fuchsfarm. 

Bismarckturm im Steigerwald (Quelle)

Außerdem gibt es auch ein paar Ausflugslokale. Beliebt ist das Waldhaus, in dem hauseigenes Bier gebraut wird. Aufgrund seiner Größe und des hohen Besucheraufkommens soll die Küche sich aber eher nicht so lohnen; "Massenabfertigung" nannten es die Kollegen. Empfohlen wurde uns zudem das Bachstelzencafé als das ganze Gegenteil des Waldhauses. Dann gibt es noch das Waldkasino und den Gasthof Schloss Hubertus, der einen guten Eindruck macht, aber leider direkt an der B4 liegt.

Ein besonderer Ausflugstipp befindet sich ganz in der Nähe des Steigers: An seinem nördlichen Rand liegt der Kressepark. Dieses Grundstück, bestehend aus mehreren Fischteichen, dem Nobelrestaurant Villa Haage, einem Hofladen und viel Grün, erwartet man in dieser Form in Erfurt gar nicht. Es handelt sich um eine große Forellenzucht; im Hofladen kann man täglich frisch geschlachtete Forellen und Räucherfisch erwerben. Tolles Gelände, auf dem man viel entdecken und gut essen kann!

Sonntag, August 17, 2014

Filmrückschau

Baal (2004) ... Baal ist ein Drama von Bertolt Brecht, das er 1918/1919 schrieb, als einen seiner ersten Texte überhaupt. Es gibt dazu einige Verfilmungen, die bekannteste ist vielleicht diese Fernsehproduktion. Matthias Schweighöfer spielt die Hauptrolle. Seine Darstellung ist intensiv, packend und ein formidables Beispiel für das, was er wirklich kann. Es ist eine Schande zu sehen, dass er sich an Lustiglustig-Filmchen wie Rubbeldiekatz, Schlussmacher oder What a Man verschwendet und scheinbar auch nichts anderes mehr machen will ...
Zur Handlung soll gar nicht so viel gesagt werden. Der Inhalt folgt weitestgehend der literarischen Vorlage; das Setting wird aber in die Gegenwart verlegt. Statt eines tragischen Dichters ist die Hauptfigur der selbstzerstörerische, leidenschaftliche Texter und Frontmann einer Punkband. Besonders und sehenswert!

(Quelle)


Fräulein Else (2014) ... Die Novelle Fraulein Else von Arthur Schnitzler zählt zu meinen Lieblingstexten. Ich habe mich, privat und im Rahmen meines Studiums, ausgiebig mit diesem Text und der dazu vorhandenen Sekundärliteratur befasst. Als ich Ende Juni dann im Programm des Kinoklub las, das eine Verfilmung der Novelle anläuft, war ich seeehr gespannt.
Der Film ließ mich mehr oder weniger ratlos zurück. Ob das Verlegen der Handlung in die Jetzt-Zeit funktioniert, kann ich gar nicht richtig sagen. Eigentlich spielt es um 1920 in einem schicken Hotel in den Alpen, der Film spielt in der Gegenwart in einem Nobelhotel in Indien. Den Trubel auf den indischen Straßen bindet der Film atmosphärisch gut ein. Der antiquiert wirkende Originaltext macht dabei einen sehr merkwürdigen Eindruck. Mein größtes Problem mit der Verfilmung besteht aber darin, dass ich die Erzählform Innerer Monolog, in welcher der ganze Text gehalten ist, unverfilmbar finde. Das, was das Buch ausmacht, geht im Film vollkommen flöten. Ich weiß nicht, ob der Streifen ohne Kenntnis des Textes besser funktioniert.

(Quelle)

Mittwoch, August 13, 2014

Was in Erfurt so geht - Kino

Kinoklub

Was Programmkino betrifft, ist man in Erfurt im Kinoklub wohl am besten aufgehoben. Gelegen ist es sehr zentral in der City, witziger Weise nur einen Steinwurf vom Cinestar entfernt. Mit meinen geliebten Leipziger Programmkinos wie dem Cineding oder der Schaubühne ist es leider kaum zu vergleichen. Der Saal und auch der Rest des Ladens sind eher lieblos gehalten. Die Bar bzw. das Café erinnert eher an ein Vereinszimmer, und hat nur kurz vor einem Film geöffnet, danach kann man dort nichts mehr trinken. Aber erstens ist der Kinoklub auch tatsächlich ein eingetragener Verein und die Bar daher ein Vereinszimmer, und zweitens ist die ganze Innenstadt voller Ausgehmöglichkeiten, in die man nach dem Film noch einkehren kann.

Quelle: Onlinepräsenz des Kinoklubs

Das Programm ist ein guter Mix aus Independentfilmen, Dokus und Filmen für Kinder. Es gibt spezielle Angebote für Senioren und für Schulklassen jeden Alters. Besonders schön finde ich, dass man sich auch Filme wünschen kann; dafür gibt es auf der Homepage ein extra Formular. Es gibt regelmäßig Specials, z. B. die Jüdischen Filmtage, die Dokumentarfilmwoche und Ähnliches. Mit einem alten Projektor aus dem Jahr 1949 tourt ein Mitarbeiter zudem regelmäßig durch Schulen.

Quelle: Onlinepräsenz des Kinoklubs

Hier ein Auszug aus der Geschichte des Hauses:
"Gegründet wurde das inzwischen älteste Kino der Stadt als eines der ersten Klubkinos der DDR mit der Intention, dem Publikum besonders anspruchsvolle Filme jenseits des „Mainstream“ (sofern diese Bezeichnung für die politisch kontrollierte Programmauswahl zutreffend sein kann) in einem kleineren, exklusiveren Rahmen anzubieten." (Quelle)

Open Air Kino
Das wohl beste Open Air Kino in Erfurt veranstaltet der oben vorgestellte Kinoklub. Das Ganze findet im Kulturhof Krönbacken im Herzen der Altstadt statt, einem schnuffigen historischen Innenhof mit Fachwerk, Biergarten und anderen gemütlichkeitsfördernden Dingen. Freitags und samstags abends wird über mehrere Wochen je ein Film gezeigt. Hier laufen dann weniger Indiefilme, sondern Streifen für ein größeres Publikum, etwa Fack ju Göhte oder Sein letztes Rennen. Wir besuchten Dallas Buyers Club, den ich jedem nur ans Herz legen kann. Besonders an diesem Sommerkinoangebot ist die Leinwand zu loben - groß, faltenfrei (nicht etwa wie beim lurukino auf dem Leipziger Spinnereigelände ... ), passend zur guten Bildauflösung des Projektors. Nur der Ton hätte etwas besser sein können.
Die letzte Veranstaltung im Kulturhof Krönbacken findet kommenden Freitag, ab 21.30 Uhr statt (Only Lovers left alive).

Weitere Sommerkinoveranstaltungen finden z. B. auf dem ega-Gelände statt (nächste und letzte Vorstellung: Paulette am 23. August um 20.45 Uhr). Auch auf dem Campus der Uni Erfurt wird Sommerkino angeboten.

Das unvermeidliche Cinestar
... werde ich vermeiden.

Quelle: Onlinepräsenz des Kinoklubs

Samstag, August 09, 2014

Was in Erfurt so geht: Neubürgerempfang

Einmal im Quartal veranstaltet die Stadt Erfurt den so genannten Neubürgerempfang. Im repräsentativen Festsaal des repräsentativen Rathauses am repräsentativen Fischmarkt der Stadt Erfurt erwarten den neu Zugezogenen (und vor allem neu Umgemeldeten) Bürger ein Gläschen Sekt und der Bürgermeister.

Das neogotische Rathaus am Fischmarkt

Der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Andreas Bausewein (SPD), unterhielt an diesem hochsommerlich-schwülen Freitagnachmittag den gut gefüllten Saal voller Neubürger mit einer etwa halbstündigen Rede. Es ging darin um ein paar Zahlen und Fakten zur Stadt Erfurt, vor allem aber um Stadtgeschichte. Bemerkenswerterweise sprach er fast gänzlich frei. Anhand der großen Gemälde im Festsaal erklärte Bausewein die wichtigsten Stationen der Geschichte der Stadt und des Rathausgebäudes. In den Reihen der Zuhörer erkannte ich auch eine Redakteurin der Thüringer Allgemeinen, aus deren Feder ich am nächsten Tag diesen Artikel über den Neubürgerempfang las.

Der Festsaal des Erfurter Rathauses (Quelle)

Anschließend fand eine kleine Fragerunde statt; die Anwesenden nutzten das, um den OB nach dem Kita-Ausbau oder der geplanten Multifunktionsarena zu fragen, in welcher der FC Rot-Weiß Erfurt ab 2016 spielen soll. Bausewein machte auf mich einen souveränen und eher lässigen Eindruck, was auch mit seiner Ankündigung zu tun haben könnte, dass dies sein letzter offizieller Termin sei und er am Folgetag in den Urlaub fahre. Ich hatte ihn bei einem beruflichen Termin schon mal erlebt, und auch da hatte dieser verhältnismäßig junge Mann diesen jovial-lockeren Eindruck auf mich gemacht.

OB Bausewein (Quelle)

Schließlich konnten sich alle Interessierten noch einer zweistündigen Stadtführung anschließen. Da sagten wir natürlich nicht nein. Die wichtigsten Orte der Altstadt (Fischmarkt, Krämerbrücke, Synagoge, alte Universität, Domplatz, ...) wurden abgeklappert und zwischen all den Touri-Infos gab es die ein oder andere wirklich bemerkenswerte Anekdote. Und ich weiß nun auch, woher die Sprichwörter "blau machen", "grün und blau schlagen" und "die Kurve kratzen" kommen. Wer es wissen will, der möge fragen! :)

Die Krämerbrücke

Alles in allem ist der Neubürgerempfang ein wirklich gutes Angebot der Stadt Erfurt. Wenn der Zuzug weiter so stark zunimmt, dann wird dieses Angebot, das seit sieben Jahren besteht, sicher nicht mehr in dieser Art durchgeführt werden können. Aber solange sollten Neu-Erfurter das noch nutzen. Am 15. November ist der nächste Termin.

Mittwoch, August 06, 2014

Der Soundtrack meines Lebens

Ich habe diese Aktion auf dem sehr schönen Blog Endemittezwanzig, der sich vor allem in Leipzig einiger Berühmtheit erfreut, entdeckt. Mein geneigter Leser kennt meine Liebe zu Listen, Musik und Musik in Listen, weswegen eine Teilnahme sich quasi von selbst versteht. So etwas ähnliches, nur mit Longplayern, habe ich im Laufe dieses Jahres ja schon einmal gemacht (klick).

Der Soundtrack meines Lebens

Nick Cave and The Bad Seeds - There she goes, my beautiful World
... wunderbar kraftvoller Song von einem der besten aller Alben!


Muse - Knights of Cydonia
... DAS Lied.

The Velvet Underground - Venus in Furs
... shiny, shiny ... shiny Zeit of Sixties.

Nirvana - The man who sold the World (David Bowie-Cover)
... für mich der schönste Song dieses Unplugged-Konzertes.

Placebo - Pure Morning
... der Soundtrack meiner Jugend.

PeterLicht - Das absolute Glück
... der Soundtrack meiner Liebe.


The White Stripes - Dead Leaves and the dirty ground
... DIE Band.

Radiohead - Talk Show Host
... Romeo+Juliet.

The Cure - Close to me
... plingplingpling dudeldudeldudel pling pling pling dudeldudeldudel ...


David Bowie - Space Oddity
... Meilenstein.

Sonntag, August 03, 2014

Was in Erfurt so geht - Rot-Weiß Erfurt

Aus einem unerfindlichen Grund habe ich es vorgezogen, eine Stadt zu verlassen, die mittlerweile über einen Zweitligaclub verfügt, und bin in die Homebase des ewigen Drittligisten Rot-Weiß Erfurt gezogen. Einen ersten - natürlich nicht repräsentativen - Eindruck habe ich mir kürzlich gemacht, als ich das Testspiel gegen den englischen Erstligaaufsteiger Queens Park Rangers ansah.


Es war ein perfekter Sommertag mit 28°C und ohne Wolken. Gegen 19.30 Uhr wurde die Partie im Steigerwaldstadion angepfiffen. Das Stadion hat Charme, seine besten Zeiten aber lange hinter sich. VielDa trifft es sich doch, dass mittelfristig eine Multifunktionsarena gebaut werden soll, die dem Verein als neue Spielstätte dienen wird.


Das Spiel an sich ist wenig aufregend gewesen. RWE war passabel, hatte deutlich mehr Chancen, im letzten Moment ging der Ball dann aber immer über's oder neben das Tor. Oder auf den gegnerischen Torhüter. QPR hat am Ende 1:0 gewonnen, es hätte aber auch unentschieden enden können. Leider wurde Rio Ferdinand, der seit Mitte Juli bei QPR unter Vertrag steht, nicht eingewechselt.


Unterm Strich war es neulich in Leipzig beim Testspiel zwischen RB Leipzig und Paris St. Germain (mit Zlatan!) sicherlich spektakulärer - es endete 4:2 für Leipzig. Aber in Erfurt werde ich mich sicherlich auch das ein oder andere Mal im Stadion blicken lassen. Im September geht es, wenn alles klappt, aber erstmal nach München in die Allianz Arena!