In der nächsten Zeit möchte ich gerne ein paar Blogs vorstellen, die ich größtenteils täglich besuche und die mir, ja, in der Tat, ans Herz gewachsen sind. Beginnen möchte ich mit This is our last hope, einem tumblr-Blog, den ein alter Schulfreund von mir betreibt und der primär Fotos und Gif's anderer tumblr-Blogs "re-blogged", wie es neudeutsch heißt. Der apokalyptische Blogtitel passt zu einem Teil der Bilder auf den ersten Blick (zum Beispiel zu den beeindruckenden Bildern zu den Themenkomplexen Großstadt oder [Un]Wetter oder Steampunk). Andere Fotos, etwa die immer wiederkehrenden Posts von Katzen, Pralinen/Eis/anderer Süßkram, schönen Mädchen oder Bildern zum Thema Musik lassen sich da schon schwerer einordnen. Ich lese das, gerade im Zusammenhang mit dem Namen des Blogs, so, dass der Mensch hinter der Bilderauswahl die Dinge dieser Welt zeigt, die ihn trotz aller Schlechtigkeit und Nervigkeit dieses Planeten, also trotz allem begründeten Unmut und Pessimismus, mit Freude erfüllen und das Leben lebenswert machen. Was diesen Blog für mich ausmacht, ist die homogene Stimmung, die von den Bildern - auch wenn sie ganz unterschiedliche Dinge darstellen - vermittelt wird. Außerdem gefällt es mir, dass man im Grunde vielleicht 10 bis 15 Kategorien aufmachen könnte, in welche man fast alle Bilder einordnen kann; innerhalb dieser Kategorien aber wird jede Emotion und jede Facette ausgeleuchtet. Außerdem wird der Blog gut gepflegt: es kommen meist täglich mehrere Fuhren neuer Fotos, durch die ich mich dann genüsslich klicke.
Bald soll es auch immer mal spiegelreflexives Selbstgeknipstes geben, wie ich von höherer Stelle erfahren habe ... darauf bin ich mal gespannt.
Nun nur noch eine kleine Auswahl aus den jüngeren Posts, um nicht nur über Bilder zu schreiben.
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