James Bond-Filme sind schon merkwürdig. Dramatische Wendungen, wie sie nur ein in den USA produzierter Film bringen kann; Sprüche, die einem wegen ihrem Chauvinismus, ihrer Machohaftigkeit oder einfach ihrer klischeehaften Dämlichlkeit die Zehennägel hochrollen lassen. Dazu ein schmieriger, mieser kleiner Pierce Brosnan, der an keiner Stelle auch nur annäherungsweise sympathisch rüberkommt. Um mal nicht allzu negativ zu kritisieren: Effekte, Action, Spannung sind schon da und auch nicht schlecht, aber das, was "James Bond" ausmacht, scheint mir von Grund auf unsympatisch zu sein. Das war es in "Die Welt ist nicht genug" (aber hey, Sophie Marceau war wie immer klasse *g*) und das ist es nun in "Stirb an einem anderen Tag", von dem ich bis heute Abend nur Madonnas Soundtrack kannte, und mochte.
Aber irgendwie...ich weiß nicht, der Funke springt nicht über. Im Nachhinein hätte ich lieber mal wieder Episode I gesehen. Vielleicht liegts ja auch am Pierce, den fand ich schon immer irgendwie - doof, so richtig doof. In Dante's Peak auch. Vielleicht könnte es ja der Sean Connery rausreißen, der hat mich noch nie enttäuscht. Oder Daniel Craig, oder wie der auch immer heißt.
Ansonsten: Chris, mon cher, war schön mit dir am Freitag, ABER SEI ENDLICH MAL ERREICHBAR UND FIND, WAS ICH VERLOREN HABE XD.
4 Kommentare:
Wie, du hast was verloren?!
Muddu Mail gucken
Ich find Brosnan auch blöd, aber good 'ol Sir Connery als James Bond ist echt klasse!!! die Germanistik-anne
Anonym posten und dann Name drunter schreiben ;)
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