Heyho, Sportsfreunde
So, der erste offizielle Tag als Bildungsbürger und ich bin fix und alle. Nicht, dass heute so ein volles Programm gewesen wäre, nein, ich war so eben joggen. Ja, ich war tatsächlich joggen, plane, dass ab jetzt zwei- bis drei mal wöchentlich zu tun, wenn es das Wetter erlaubt. Ich nehme übrigens Wetten an, wie lange ich das nun letztendlich durchziehe.
Aber zu dem für die Restwelt wahrscheinlich spektakuläreren Teil des Montages. Es ging mit aufwachen (der Ingmar, seines Zeichens Kommilitone und guter Freund meines Mitbewohners Manu) klingelte ne ganze halbe Stunde ehe ich eigentlich hätte aufwachen sollen. Und ich wollte um 7.30 aufwachen. Menno ;).
Dann in der Straßenbahn wurde ich das erste Mal seit ich mein Semesterticket habe (letzten Dienstag) nach demselben gefragt und fühlte mich in meiner Studentinnenrolle gleich so richtig bestätigt als ich das Ticket vorzeigen konnte. Ich war dann etwas zu früh (besser früher als später) am mit der lieben Tina vereinbarten Treffpunkt Städtisches Kaufhaus, wo wir uns dann einen wahnwitzig aufschlussreichen Vortrag über das Bachelorstudium, dessen Module, die Einschreibung für eben diese, etc. pp. angehört haben, der bei mir immerhin etwas Licht ins geistige Dunkel bringen konnte. Ich weiß jetzt halbwegs Bescheid, wie das mit den Pflichtmodulen, Wahlmodulen und Schlüsselqualifikationsmodulen funzen soll und war extrem beruhigt, als die nette Germanistikdame vom "Philologisches Institut"-Infostand meinte, dass wir das in der Germanistikeinführungsvorlesung uns dann in aller Ruhe einschreiben können. Und wehe, ich krieg nichts Gescheites.
Ach, und wen haben wir nahe dem Infostand gesehen? Den Georg Zentgraf, der sich aus lauter Verlegenheit, weil ihn Germanistik nicht wollte, in Evangelische Theologie eingeschrieben hat. Und? Wem kommt das bekannt vor? ;)
Mit der Tina hab ich dann den Großteil des Resttages verbracht: wir haben uns um ihren Studentenausweis und ihr Semesterticket gekümmert (DAS war ne Schererei...), waren bei Subway essen, sind in der Stadt umhergetigert (Ausbeute: die Tina hat Magnete und die Anne nen Badmülleimer) und waren dann bei mir. Und danach bei ihr im crazy Studentenwohnheim. Leider wohnt sie am anderen Ende der Stadt. Und im siebenten Stock. Noch mal menno ;).
Auf dem Heimweg von der Tina, der abends ganz blöd die Sonne reinscheint wie ich finde, hab ich in einem Supermarkt noch Toastbrot und Milch gefunden und bezahlt, leider aber nicht den immer noch sehnlichst herbeigewünschten Badschrank.
Und nun ist der Tag also fast rum. Ich gönn mir jetzt ein bisschen Fernsehen, ein Glas Le Sweet Filou und meinen Schatz. Man liest sich.
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