Meine Liebsten,
es gibt gerade leckerschmecker Sandwiches made by unserem Sandwichmaker (da hat dieser Haushalt alles mögliche nicht, aber dann so Sachen wie Sandwichmaker und Fritteuse *tzss*) und eine spannende Dokumentation auf ARD über den Dreißigjährigen Krieg um Magdeburg. Wer mich kennt, der weiß, dass das ernstgemeint ist.
Aber nun zum Konzert. Wie bereits mehrfach im Vorfeld gesagt, war ich gestern Abend/Nacht mit der Bettina in der Motitzbastei zum Zeraphinekonzert. Wir haben also gegen 20.00 hier das Haus verlassen und sind noch ein wenig durch die Innenstadt geschlendert, ehe wir uns der Moritzbastei genähert und sie sogar betreten haben ;). Drinnen gab's dann erstmal einen Cidre bei uns beiden und ein sehr schönes Gespräch, ehe wir uns zur "Tonne" (so heißt der bereich, wo die aufgetreten sind) begeben haben. Dort musste ich erstmal einen sehr verblüfften Securitymenschen am Einlass damit überrumpeln, dass auch ganz kleine Mädchen einen Studentenausweis haben können. Der sah nämlich meine ermäßigte Konzertkarte und meinte, dass ich dazu wahrscheinlich keinen Studentenausweis habe, oder? Es ist doch schön, wenn andere dazu lernen können.
Die Vorband, eine mir unbekannte Gruppe namens Entwine, war schön laut, melodiös und trotzdem schön ruppig und recht sympathisch, auch wenn der Sänger mit seinem Rauch-, Sauf- und Mützetragenverhalten auf der Bühne doch stark an Villa Valo von HIM erinnert hat. Und dann, nach einer angenehm kurzen Umbau- und Soundcheckpause, gings los und es kanem rund 1,5 Stunden Zeraphine pur und intensiv, incl. zwei Zugaben, auf uns zu.Alles in allem war es wirklich toll und obwohl ich nicht vorne stand, hab ich was gesehen :D. Bilder werden eventuell in nächster Zeit im Rahmen einer Galerie bei unserem lieben Abitreff.de erscheinen. Es gab alelrdings einen, sagen wir mal Wermutstropfen: als zeraphine letztes Jahr im Oktober hier in Leipzig spielten, war das Konzert im Werk II, was recht groß sein soll (ich war noch nicht dort). Zu groß für den damaligen Bekanntheitsgrad der band. Anscheinend aufgrund dieser Erfahrung vom letzten Jahr ist man nun auf eine extrem kleine Räumlichkeit ausgewichen, die Moritzbastei. Dazu muss ich den Aufbau der Moritzbastei erst einmal erklären: das ist ein ziemlich riesiges, größtenteils unterirdisches (3 Untergeschosse) und wunderschönes Kellergewölbe, was aber kein großer Raum ist, sondern fast schon ein Labyrinth, denn es ist sehr verwinkelt und Gänge führen von Raum zu Raum, von Bar zu Bar (da unten gibts ein Café/restaurant und mehrere Bars und Theken). Und zwischendrin gibt es auch zwei oder drei Räume, die vorn eine Bühne haben und davor eine Art Tanzfläche. Der größte davon ist die "Tonne", aber größer als 15x7 Meter (!) ist der auch nicht. Dementsprechend gering war auch die Anzahl der Karten, aber immer noch so viel, dass nicht alle in dem Raum passten. Uns hat das Gott sei Dank nicht betroffen. Es ist nur so, dass es in Leipzig nicht an Locations mangelt, die die nötige Größe aufweisen würden (Haus Auensee, u.a.).
Wir waren dann erstaunlich früh (ich hatte uns ja sonst wann am Morgen daheim erwartet) bzw. spät daheim und mussten nur ca. 4h später wieder raus *buhuhu*, denn die Bettin musste back to Chemnitz und die Anne an die crazy Uni. Und so verlief der Tag dann halbwegs müde, aber nicht sehr, tinitusfrei und mit viel Regen.
Auf dass das Wetter sich bessere! (Da fällt mir ein, dass ich mir dann noch einen Glühwein genehmige *g*)
Ach und bettina: Das war soooo toll und schön mit dir!
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