Mittwoch, Dezember 24, 2008
Montag, Dezember 22, 2008
Ich mich durchaus. Seit Freitag bin ich in meiner mittelsächsischen Heimat, in der Mutti schön für alle kocht und Papa vormittags beim Biathlon gucken neue Kerzen auf die Weihnachtspyramiden und Schwibbbögen steckt. Sonntagabend haben wir sogar mal etwas so richtig zu viert gemacht: familiäres Ice Age gucken, weil das der gemeinsame Lieblingsfilm ist. Heute wirds sogar noch familiärer: mein Schwesterherzchen wird heute 16 Jahre alt, was bedeutet, dass in etwa 2 Stunden fast die ganze Verwandtschaft und den Kuchen wegessen und den Alkohol wegtrinken werden. Darauf freue ich mich schon, denn auch mein Cousin und seine Freundin werden da sein. Die beiden sieht man nicht gerade oft, da sie nach Norwegen ausgewandert sind, zumindest für 3-4 Jahre (zum Studieren und Promovieren). Morgen folgt dann ein schöner Abend unter alten Freunden. Geschenke, Kekse, Glühwein. Ach, ich freu mich.
Leider klage ich zurzeit etwas über starke Hals- und Ohrenschmerzen und manchmal scheint es so, als ob sich noch ein kleiner Schnupfen dazugesellen wollte. Das alles versuche ich mit dem Tragen eines Schals, mit Tee, heißer Zitrone, Erkältungsbad, Ruhe, zeitig ins Bett gehen, viel Schlafen und auch mal Gurgeln etwas einzudämmen, denn spätestens am 27.12. will ich vollends fit sein: dann werde ich nach Leipzig zurückfahren, mich auf 1,5 schöne kuschelige ruhige Tage freuen. Vom 29.-30.12. werden wir in Berlin sein. Wir fahren zu zweit am Vormittag des 29. in Leipzig los, sehen uns alles an, was ein Tourist gesehen haben sollte (insofern wir das schaffen), übernachten dann bei einem Bekannten von Mario und fahren am späten Nachmittag des 30. wieder zurück. Eine Ausstellung wollen wir auch noch mit in unser Programm nehmen. Aber alles erstmal rankommen lassen.
Silvester werde ich mit Sandra und Maria verbringen, später stoßen dann noch Anne, ihr Freund und ihre Mitbewohnerin dazu - ich freu mich schon auf einen lustigen Abend :). Der Januar startet schon mal vielversprechend: Bettina wird am 5.1. nahe Leipzig ihr Praktikum beginnen, weswegen ich hoffe, sie dann ab und zu mal in meiner Wohnung beherbergen zu können. Außerdem stehen in den ersten 10 Januartagen zwei Geburtstage und ein Theaterbesuch an ("Alle reden vom Wetter. Die Klimarevue" von und mit Rainald Grebe, Centraltheater Leipzig, 12.01.2009).
Dienstag, Dezember 16, 2008
Coldplay- In my place
The Knife - Pass this on
Gorillaz - Last living souls
PeterLicht - Gerader Weg
Morcheeba - Enjoy the ride
Peter Fox - Schwarz zu blau
Starsailor - Tie up my hands
Northern Lite - Go with the flow
The White Stripes - Ball & Biscuit
Johnny Cash - Give my love to Rose
Robbie Williams - Well did you Evah
Nine Inch Nails - You know what you are
Moby - That's when I reach for my revolver
Mittwoch, Dezember 10, 2008
Ich betrete die Straßenbahn, ich möchte nach Hause. In meinen Ohren schallt das Morgenlied von PeterLicht. Es ist eine der kleineren Ausführungen der städtischen Straßenbahn und zudem der Nachmittag eines Werktages. Da ist an einen Sitzplatz nicht zu denken. Vorn, zur Tür beim Fahrer, steige ich ein, mein Blick schweift einmal durch die ganze Bahn und ich will mich schon damit abfinden, mir die Beine in den schmerzenden Rücken zu stehen, als ich zwei freie Plätze nebeneinander entdecke, entgegen der Fahrtrichtung, ganz vorn in der Bahn. Sie gehören zu einer Vierersitzgruppe, in der zwei Doppelsitze einander zugewandt sind. Ich setze mich also, sortiere mich auf dem Sitz zurecht. Es ist meine Gewohnheit – es ist wohl die Gewohnheit eines Jeden – sich dann umzusehen. Wer sitzt mir gegenüber, in die Nähe von wievielen der hier Anwesenden würde ich mich unter normalen Umständen nie begeben, weil es mir mein ästhetisches und elitäres Denken gebieten. Wer kurbelt meine Phantasie an, wer erinnert mich an irgendwen, wer wirkt sympathisch, abstoßend, sexuell interessant, unterbelichtet, belesen, wer hat fettige Haare, wer liest Douglas Adams. Auf meiner visuellen Reise durch mein näheres Umfeld entdecke ich den Grund dafür, warum zwei derart fabelhafte Plätze (nebeneinander!) in einer rappelvollen Bahn bis dahin gesäßlos waren. Mir gegenüber sitzen zwei junge Männer: der links Sitzende wirkt groß und bullig; er hat ein dumpfes Gesicht mit dumpfen, kleinen, ausdruckslosen Augen, seine Züge wirken hohl und leer, sein Mund steht halb offen, so als ob er nicht in der Lage wäre, ihn aus eigenem Willen geschlossen zu halten. Rechts von ihm sitzt, so wirkt es, sein Gehirn. Ein schmächtiger, hagerer Kauz, wache Augen, wacher Blick, man sieht ihm an, dass ihm nichts entgeht. Seine Physiognomie ist die eines raffinierten, hinterhältigen Strippenziehers, der seine vorhandene Intelligenz nicht für die erstrebenswertesten Ziele einsetzt. Schon brauen sich in meinem Kopf die wildesten Geschichten zusammen. Der begabte Kriminelle, Dealer, Dieb, dessen Kiefer- und Jochbeinknochen bisher nur deswegen noch nicht gebrochen wurden, weil er seinen dümmlich-loyalen menschlichen Kampfhund an seiner Seite hat. Meine Augen sind geschlossen, die Bilder rauschen durch mich hindurch. Unvermittelt dringt ein neues Geräusch an meine Ohren, ein hysterisches, unangenehmes Rauschen. Als ich die Augen öffne, sehe ich wie die Beiden über ein mp3-fähiges Handy Musik hören. Unverkennbar der Techno-Remix irgendeines Songs, der genuin Rap ist...war. Jetzt bemerke ich erst die pervers großen Klunker an Handy und in den Ohrlöchern der Herren vor mir. Ich entwickle spontan eine gewaltige Antipathie gegen diese Beiden. Ihr Aufzug ist albern, nicht der zweier Krimineller, deren Taten romanreif sind und für diese Zerstörung meiner hübschen kleinen Phantasie grolle ich ihnen ein Weilchen. Dann hält die Bahn an meiner Haltestelle.
Mittwoch, Dezember 03, 2008
In der finalen Episode von Germany's next Einraumwohnung kümmern wir uns heute um das Herzstück der selbigen: nämlich den Einraum der Wohnung. Bei dieser Gelegenheit muss ich gestehen, dass ich mir, bis ich vielleicht 15 oder 16 war, absolut im Unklaren darüber war, wie denn so eine Zimmerzählung in einer Wohnung funktioniert. Laut Mietvertrag leb(t)e ich mit meinen Eltern und Maria in einer zwei und zwei halbe Räume umfassenden Wohnung; mein Zimmer entspricht da einem dieser zwei halben Räume, das Schlafzimmer meiner Eltern ist der andere halbe Raum. Marias Zimmer sowie der Wohnraum sind jeweils ein ganzer Raum. Ich hingegen fand mein Zimmer immer recht...ganz? Vollständig? Und sah zudem keinen Grund, Bad und Küche (jut, in der Platte eher: "Bad" und "Küche") nicht mitzuzählen. Nach meiner Rechnung haben wir also in einer 7-Raumwohnung gelebt.
Das Bild zeigt jene Wand, die rechts vom Besucher ist, wenn er durch meine Wohnzimmertür tritt. Da hätten wir (von rechts nach links) eine weitere wunderbare Deko-Mohnblume (wie auch schon an der Badtür), meinen DirtDevil-Staubsauger, ein Ikea-Regal namens EFFEKTIV (und das ist es auch!). Auf besagtem Regal steht meine Heißluft-Grill-Mikrowelle, die toll ist und alles kann. Im Regal, hinter diesen wirklich hübschen Türen, bewahre ich Lebensmittel, Toaster, Getränke, etc. auf. Links neben EFFEKTIV folgt Billy, das nirgends fehlen darf. Dort wohnen Bücher, Unikram, Spirituosen und mehr. Finally, mein kleiner Wandspiegel (von Ikea... *g*).
Die sich anschließende Wand beginnt mit meinem alten Kleiderschrank (Deko-Mohnblumen!). Zwischen ihm und der Wand haben beispielsweise meine Klappstühle Platz (ich besitze nur Klappstühle - mehr passt hier nicht wirklich rein). Links daneben die wunderschöne Kommode meiner Großmutter, die als Kleiderschrank, als weitere Lebensmittelaufbewahrung, Multimediastation *g* (TV, DVD), Schmuckschatulle dient. Und für vieles, vieles mehr. Das "Edward mit den Scherenhänden"-Poster hängt mittlerweile an der Innenseite der Zimmertür; direkt über der Kommode soll ab Januar mein Kalender hängen.
Zwischen der Kommode und dem großen schmalen CD-/DVD-Regal (guess what...Ikea) ist ein ganzes Stück Platz. Da wohnt normalerweise ein Bierkasten, zurzeit aber hat es sich mein Weihnachtsbaum da bequem gemacht. Und die Zimmerecke wird vom Schreibtisch (Ikea) gut ausgefüllt. Habe die Wände ringsherum schön beklebt und behangen, das Fensterbrett mit Pflanzen vollgestellt und kann dort hervorragend arbeiten, schreiben (wie ja auch gerade im Moment *g*), sinnlosen Krempel im Netz machen, usw. Und nicht zu vergessen: ORGEL VRETEN, the Lampe schlechthin (Ikea). Und wie man erkennen kann, habe ich mal wieder Dachschrägen. Diese hier reichen aber Gott sei Dank bei Weitem nicht so weit in den Raum hinein wie jene in der alten Wohnung und stoßen kann man sich auch nicht so leicht daran.
Die vierte Wand ist die mit der Zimmertür und wird fast über die gesamte Länge von meinem großartigen Ecksofa (Ikea), das auch ein Schlafsofa ist, eingenommen. Farblich wird es wohl ein dunkles Blaugrau sein, das spitze in den sonst hauptsächlich rot-schwarzen Raum passt. Über das Sofa kommt noch ein Bild, und zwar eins von Dali, das "Schmetterlinge" heißt. Vor dem Sofa der Klapptisch LEKSVIK (dieser Name! dieser Name! Natürlich Ikea). Und unter dem Tisch der Teppich, der auch einen Namen hat, aber den kenne ich nicht, und das ist ja auch egal, denn er ist toll und rot und von...Ikea. Na ei. Um das Fenster, das man in der oberen rechen Ecke erahnen kann, schlängelt sich eine Lampionkette, die meine liebe liebe Mama gesponsort hat.
Falls ich das noch nirgends erwähnt haben sollte: meine Wände haben ein sehr freundliches beige-gelb. Das war die Farbe, in der mein Vormieter diesen Raum gestrichen hat und ich konnte das Zimmer gleich so übernehmen. Das sparte ihm die Mühe und die Kosten, den Raum wieder weiß zu streichen und mir die Mühe und Kosten, die Wände wieder farbenfroh zu machen :).
Zu aller Letzt: mein Mitbewohner Elmo (Dank an Felix!):
Und damit hätten wir die virtuelle Besichtigung abgeschlossen! Habe ich das nicht raffiniert gemacht? Indem ich das in so viele Teile verpackt habe, wirkt meine Wohnung gleich viel größer :D.
Sonntag, November 30, 2008
Im heutigen Beitrag befassen sich alle, die nicht Sandra heißen und ne Extrawurst haben wollen ;) mit la salle de bain, wie ein nach Simbabwe ausgewanderter Franzose sagen würde, der noch nicht die dort gängigen Sprachen beherrscht (Shona und Ndebele). Das Bad gehört zu den Gründen, diese Wohnung bezogen zu haben. Wie hier rechts eindrucksvoll demonstriert ist, hat dieses Bad ein Fenster, was nicht zwingend selbstverständlich ist in einer Einraumwohnung. Die dunkelblauen Jalousien, die man am oberen Bildrand erahnen kann, hat mir mein sehr sympathischer Vormieter überlassen. Das gilt übrigens auch für den Abtreter vor der Wohnungstür, das Schlüsselbrett in der Küche und auch für die Küchenlampe. Die beiden Möbelstücke links und rechts vom Klo gehören zur IKEA Badmöbelserie MOLGER, die ich sehr empfehlen kann, da hübsch und nützlich (der Hocker ist gleichzeitig mein Wäschekorb). Auch erwähnenswert ist mein Basilikumpflänzchen auf dem Fensterbrett, meine Quietscheente (der ich leider keine Wanne bieten kann) und diese widerliche Klodeckel: transparent und mit so Stachedraht drin. Der wird - falls wir das eines Tages gebacken kriegen - durch einen normalen, weißen Deckel ersetzt, in dessen Besitz wir bereits sind.
Hier nun die Seite vom Raum, die den werten Gast erwartet, wenn er sich beim Eintreten eher auf die rechte Seite konzentriert. Da hätten wir meine fabelhafte Waschmaschine, meine fabelhafte Postkartendachschräge, mein fabelhaftes Waschbecken und meinen fabelhaften Badspiegel. Der ein bisschen klein ist und ich bin furchtbar neidisch auf Marios riesigen Porno-Badspiegel im Bad.
Die Größe meines Badezimmers finde ich by the way ziemlich gut. Für eine Einraumwohnung kann sich das echt sehen lassen.
Zu guter Letzt noch meine Nicht-Badewanne, also meine Dusche. Zumindest soviel davon, wie in mein Objektivchen hineinpasste ;). Die ist ganz okay, auch wenn es leider wieder eine Dusche mit Schiebetüren ist (bei denen schnell mal was schimmelt bzw. man generell nicht gut putzen kann). Dementsprechend sah sie auch aus, als ich die Wohnung übernommen habe und trotz intensiven Bemühungen war eine vollständige Reinigung leider nicht möglich. Dieses Bad gibt mir übrigens einige Rätsel aus. Warum wird es darin schneller kalt als in anderen Räumen? War das Tauwasser vom Dach des Hauses, das da letztens meine Badlampe herunter tropfte? Mysteriös.
Mittwoch, November 19, 2008
"Als Virginia Woolf schrieb, jede Frau brauche ein Zimmer für sich allein, muss sie die Küche gemeint haben." Haha.
Hat man also meine Residenz durch die Haustür betreten, das Treppenhaus überwunden und sich an meiner imaginären Miezekatze vorbeigekämpft, gilt es nur noch an der Wohnungstür vorbeizukommen. Ein simpler Druck auf die Klingel sollte dazu reichen. Kaum ist man eingetreten, steht man bereits mitten in der Küche. Im Flur. In der Flurküche. Im Küchenflur. Wo auch immer.
Dieser Raum hat nicht mehr als wohl ca. 5-6m² und besteht hauptsächlich aus dieser Küchenzeile und ein bisschen Freifläche, die ich aus Arbeitsflächenplatzmangel auch als Abstellfläche nutze. Die anderen drei Wände des Zimmers werden in der Hauptsache von Wohnungstür, Bad- und Wohnzimmertür eingenommen. Die üblichen Schränke zur Aufbewahrung von Tellern, Tassen, Besteck, Töpfen. Eine Spüle, ein Kühlschrank, zwei Elektroherdplatten. Und oben auf den Hängeschränken stehen Schachteln mit verschiedenen Küchengeräten. Davor kommt noch ein wunderbar spießiger Vorhang in dezentem Rot, damit ich den Bereich dahinter nach Herzenslust zumüllen kann :).
Rechts von der Spüle hängt the one and only Edelstahl-Schlüsselbrett. Daran hängen Magnete, Haken für meine Schlüssel, Haken für Geschirrtücher und vor aaaallem: die wunderbare Postkarte, die mir Sandra kurz nach meinem Einzug geschickt hat - da haben sich Briefkasten, Schlüsselbrett und Anne sehr gefreut.
Last but not least: das praktischste an meiner ganzen Küche ist wohl das Fenster. Obwohl meine Küche mit keiner Wand an die Außenwand des Hauses grenzt, hat es ein Fenster und zwar ein wunderschönes Dachfenster. Dies ist in sicherlich 3m Höhe und mündet erstmal in so eine Art Lichtschacht. Öffnen kann man das Ganze über einen Schalter elektronisch öffnen. Das macht ziemlichen Lärm, aber es ist toll, nachts die Küche vom Essensgeruch befreien zu können.
Und das nächste Mal...trauen wir uns in das Badezimmer (diabolisches Lachen im Hintergrund)!
Freitag, November 14, 2008
Der steile Anstieg bis zu mir führt an 6 anderen Wohnungen vorbei. Ich müsste mittlerweile jeden der Bewohner schon mindestens einmal gesehen zu haben. Im Erdgeschoss scheint in jeder der zwei Wohneinheiten ein Junggeselle zu leben, zumindestens habe ich dort noch keine Frauen gesehen. Im ersten Stock wohnt ein Ehepaar um die 50 und ein älterer alleinstehender Herr. Im zweiten Stock ein frisch vermähltes junges Paar mit einer entzückenden goldgelockten kleinen Tochter und in der Wohnung daneben ein Mädel, das in etwa so alt sein müsste wie ich und mit deren Musikgeschmack ich zu meinem Leidwesen mehr vertraut bin, als es mir lieb ist.
Ich wohne im Dachgeschoss - mal wieder. Aber meine lieben faulen Freunde: Dieses Mal bedeutet das nur das 3. und nich das 4. Obergeschoss ;).
Das erste, das man von meiner Wohnfläche zu Gesicht bekommt, ist der knapp 2m² große Abstellraum. Der war früher mal eine Toilette (es gab ja Zeiten, da war dieser existenziell wichtige Ort im Treppenhaus...so auch beispielsweise noch in der ersten gemeinsamen Wohnung meiner Eltern in der Freiberger Altstadt, aus der wir Anfang der 1990er Jahre ausgezogen sind) und hat deswegen sogar ein kleines Fenster. Dort lagere ich Lebensmittel wie Zwiebeln und Kartoffeln, außerdem Klopapier und Küchenrolle, Wäscheständer, Putzeimer, Stühle, Leiter, etc. Sehr praktisch, ohne diesen Raum hätte ich in meiner Wohnung ein massives Platzproblem. Laut Maria B. aus F. lebt in dieser Abstellkammer außerdem noch meine imaginäre Katze.
Hier habt ihr nun einen exklusiven Blick auf meine Wohnungstür. Links davon mein Schuhschrank, der eigentlich ein ganz normales Billy-Regal von IKEA mit Türen ist und zu seiner Schuhlagerungsfunktion umfunktioniert wurde. Danke an Mario für das äußerst fachmännische Zusammenbauen! Die Tür, die man rechts erahnen kann, führt zu der zweiten Wohnung im Dachgeschoss. Dort wohnt mein Vermieter, aber nur für wenige Tage im Jahr. Ich habe diese Etage also meist für mich allein. Der Platz vor meinem Schuhschrank wird übrigens meist von meinem Wäscheständer eingenommen. Da ich in der Wohnung dafür keinen Platz habe, trocknet die Wäsche eben im Treppenhaus und das würd ich wohl mittlerweile auch so machen, wenn ich drinnen Platz dafür hätte.
Fortsetzung folgt - freut euch jetzt schon auf die nächste Episode. Dann alles und noch mehr zur Küche! :D
Samstag, November 08, 2008
Es war einmal...
....auf einem fernen blauen Planeten
mit so weißen Schlieren drauf....
http://www.frei111.de/picts/erde0000.jpg
...in einem dreifarbigen Land, in dem
das Wünschen noch erlaubt war....
http://www.reisefreund.org/
...im liebenswürdigsten Bundesländchen aller Zeiten...
http://www.softguide.de/screenshots/pdassi/
uebersichtskarte_sachsen_3d.jpg
...die schönste Stadt, die man sich denken kann...
Hat Anne selber geknipst
...und da war eine Straße, mit einem Namen so schön wie ein Tautropfen in der Morgensonne. Dort stand ein Haus, wie es stabiler nicht dort hätte stehen können. Mit einem Kirschbaum davor, der - wenn er Blätter trug - den Bewohnern mit all
seiner Liebe das Tageslicht raubte. Dieses Haus beinhaltete 8 Wohneinheiten, laut der Briefkastenbeschriftung waren mindestens 7 davon bewohnt.
das auch
Und wenn man auf die Klingel mit dem schönsten, auffälligsten und sonnigsten Schildchen drückte, so hätte man die Stimme der Besitzerin dieser Wohnung vernehmen können, wenn die Gegensprechanlage nicht seit Neuestem ein kleines Rauscheproblemchen hätte.
Fortsetzung folgt.
Donnerstag, November 06, 2008
http://annes-ramschladen.blogspot.com/
This is Ramschladen. Im Ramschladen werden so dann und wann ein paar lustige Momentaufnahmen, denkwürdige Anblicke, fragwürdige Ansichten, kurz: Schnappschüsse aller Art publiziert. "So dann und wann" heißt, das nur was gepostet werden kann, wenn mir was begegnet. Also ist Nörgelei verboten, wenn mal wochenlang nüscht losgeht ;).
Montag, November 03, 2008
Im Übrigen: ich habe Ningelnörgeljammer-Post von einer Teenagerin bekommen, welcher hier zu wenig Äggdschn ist. Und deswegen erfolgt nun die große Ankündigung, dass es hier bald eine bebilderter Reise durch mein neues Reich geben wird.
Und für alle Unbelehrbaren unter euch:
Sonntag, Oktober 12, 2008
Herbst in Leipzig
Gestern haben wir uns mal auf einen todesmutigen Herbstspaziergang gewagt. Das Wetter prügelt einen ja förmlich auf freundlichste Weise dazu. Sonne, ein leichter Wind, Temperaturen zum Jacke wieder ausziehen. Die Stadt war voller Menschen. Wir haben uns als Ziel den Clara-Zetkin-Park ausgesucht, der an solchen sonnigen Herbstnachmittagen von einer Unmenge junger Akademikereltern mit ihrem Kind/ihren Kindern bevölkert wird. Diese Kinder heißen nicht Kevin und nicht Jaqueline, werden gerne mal antiautoritär erzogen und tragen, insofern sie Mädchen sind, die ökologisch wertvollsten braun gemusterten Strumpfhosen, die man sich nur vorstellen kann. Sie fahren sogenannte Kinderlaufräder, die anscheinend gerade total hip sind unter den 3-5jährigen. Und essen Eis beim italienischen Eiswagen, an dem auch geisteswissenschaftliche junge Männer ihren geisteswissenschaftlichen Freundinnen gerne mal eine Kugel Gefrorenes spendieren.
Auf unserem weiteren Weg, der uns Richtung Innenstadt führte, änderte sich allmählich die Art der umherstreunenden Menschen, ebenso ihre Stimmung und ihr Gehtempo. Aus schlicht gekleideten Ende Zwanzig bis Anfang Dreißigern, die sich in der Wärme und in ihrer furchtbar intellektuellen Belesenheit sonnten und entspannt die Wege entlang gingen (wahlweise fuhren), wurden hektisch hetzende, genervte Familien auf Einkaufsbummel. Wurden angehende Bitches, auf zu hohen Absätzen von H&M zu Pimkie stöckelnd, Handtäschchen wedelnd, für ihre 14 Lenze entschieden zu stark geschminkt. Nichts wie weg von dem Elend und rein in die Buchhandlung! ;)
Und noch so am Rande: morgen geht die Uni wieder los. Merkwürdigerweise starten auch Wahlbereich und Schlüsselqualifikationsmodul (also all das, was ich machen muss, das nichts mit Germanistik zu tun hat) schon diese Woche. Mein Stundenplan hört sich bisher okay an, ich hoffe er bleibt auch so. Es sieht nach semistressigen Montagen, Dienstagen und Mittwochen aus und nach entspannten Donners- und Freitagen. Näheres, wenn alles fest ist.
Freitag, Oktober 10, 2008
Es ist vollbracht. Die Wohnung ist vollständig eingerichtet und ein IKEA-Außenlager geworden. Dieses Dasein steht ihr aber auch recht gut. Würe man aus meinem Wohn-/Schlaf-/Arbeitszimmer alles, was bei besagtem schwedischen Einrichtungshaus erstanden wurde, herausnehmen, dann stünden da nur noch ein Kleiderschrank und eine Kommode, nicht einmal Lampen hätte ich mehr. Ich fühle mich da sehr wohl und auch schon ziemlich zu Hause, ist alles echt gut geworden. Auch mit Bad und Küche/Flur bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich in Letzterer wie erwartet ein Arbeitsflächen-/Platzproblem habe. Und dann wäre da noch meine entzückende kleine Abstellkammer, ohne die ich echt aufgeschmissen wäre - da kann man alles reinstopfen, das nervt *muhaha*. Maria, ich erwarte dich also :D.
Freitag fand der Umzug statt. Drei Tage zuvor waren alle Kisten gepackt worden, zwei Tage zuvor alle bei IKEA bestellten Möbel eingetrudelt und aufgebaut (Sofa, Billy, CD-Regal, Tisch). Der Umzug an sich ging ziemlich schnell. Ich hatte gut gelaunte, starke Helfer (meine Eltern, Maria, Manu, Susi+CD, und natürlich Mario) und generell auch nicht viel Kram (was alle in Staunen versetzte). Noch am gleichen Tag war in der neuen Wohnung alles aufgebaut und auch schon viel ordentlich verstaut. Gegen 15.30Uhr war dann auch schon Feierabend. Am darauf folgenden Samstag kamen meine Eltern noch einmal nach Leipzig, um noch Fehlendes (Badmobiliar, Kleinkram, Teppich, Jalousien, etc.) bei IKEA und Hornbach zu besorgen. Nie wieder...nie wieder samstags zu IKEA...waaaahhh!
Und dann haben wir den Mario geplanter Weise mit nach Freiberg genommen. Damit er dieses Kaff, von dem ich schon in den höchsten Tönen geschwärmt hatte, auch mal zu Gesicht bekommt ;).
Dienstag, September 23, 2008
Leipzig. Die Internet- und Telefonielosigkeit der Anne B. aus L. wird so schnell kein Ende haben. Diese Gewissheit brachte der Besuch eines Kabel Deutschland-Shops am Mittag des 23. September diesen Jahres.
ebd. Am Mittwoch, den 24. September 2008, startet eine vierköpfige Wandstreichoffensive in der noch aktuellen Wohnung des mysteriösen Liebhabers der Anne B. Die Gründe dafür liegen laut Quellen, die nicht genannt werden wollen, in einem Umzug desselben am zwei Tage darauf folgenden Freitag.
Freiberg. Ulf und Kerstin B. tragen Unmengen an Hausrat und Interieur für ihre Tochter zusammen, um es am 3.10.2008 in einem Ein-Wagen-Konvoi nach Leipzig zu transportieren.
Leipzig. Eine kleine Dachgeschosswohnung ist in heller Aufregung ob ihres baldigen Bezuges.
"Wir freuen uns schon sehr, dass bald wieder regelmäßig auf uns herumgetrampelt wird." (Badfließen)
"Ich hab schon so einiges erlebt - ich hoffe, die neue Mieterin gehört zur fensterputzenden Sorte." (linkes Wohnzimmerfenster)
"Das Luder soll den Schüssel nur immer schön tief reinstecken, sonst *zensiert*!" (Wohnungstür)
Das Schlüsselbrett war zu einer Stellungnahme noch nicht bereit.
Montag, September 15, 2008
And I'll give you a piece
Gimme danger little stranger
And I'll feel your disease
There's nothing in my dreams
Just some ugly memories
Kiss me like the ocean breeze
Now if you will be my lover
I will shiver and sing
But if you can be my master
I will do anything
There's nothing left alive
But a pair of glassy eyes
Raise my spirits one more time
Find your little stranger
Find a little stranger
Baby gonna feel my hand
Say gotta gimme danger
Wild little stranger.
Honey gonna feel my hand.
Swear you're gonna feel my hand.
(Iggy Pop & the Stooges)
Samstag, September 13, 2008
Habe hier weder meinen Urlaub, noch das Highfield noch die wirklich tollen Wochen danach und bis jetzt zusammengefasst. Im Grunde ja überhaupt gar nichts. Hier mal so paar Dinge...
1. Urlaub 29.07.-14.08.2008
Oh, das war fabelhaft. Für die wenigen unter euch, die nicht das Vergnügen hatten, von mir bepostkartet zu werden - ich war in Südtirol, 16 Tage lang mit meinen Eltern und meiner Schwester. Das war der erste richtige Familienurlaub in dieser Viererkonstellation seit 4 Jahren. Und es war ein wirklich toller Urlaub. Mit dem Wetter hat man da im nördlichsten Italien sowieso immer Glück (die wärmste Ecke Italiens im Sommer [und im Winter die kälteste] - das konnt ich kaum glauben). Dort gibts tolles Essen, tollen Wein, tolle Berge, tolle Seen, etc. Das Highlight war wohl der Tagesausflug nach Venedig. Diese etwa 250km haben wir nicht mit dem Auto, sondern mit einem Reisebus und der dazu gehörigen Reisegruppe zurückgelegt. Venedig ist wirklich eine wunderbare Stadt - ich hatte eine höchst klischeehafte Vorstellung von all den Brücken und Kanälen und Häusern und Balkonen und diese wurden amüsanterweise erfüllt. Ja, Venezia ist haargenauso, wie man es sich vorstellt und wie es auf Bildern/im TV rüberkommt. Das hat mich dezent schockiert und ich hatte schon vermutet, dass Touri-Büros die Stadt täglich mit verschlissenen Terracottatöpfen versehen, damit Touristen das vorfinden, was sie erwarten. Die perverse venezianische Mittagshitze hat mich ganz schön paranoid gemacht an dem Tag.
Also, Resümee: wunderbarer Urlaub, aber 16 Tage am Stück Familie - das ist hart. Fotos auf StudiVZ einsehbar.
2. Highfield 15.-17. August 2008
Annes erstes richtiges Festival - WGT ist schließlich für Weicheier, weil man als Wahlleipziger ja zu Hause pennen und duschen kann. Wir sind also Freitagvormittag mit dem Zug und incl. einiger Problemchen und Planänderungen zu sechst+1Fahrrad nach Erfurt gefahren und von da mit einem Shuttlebus nach Hohenfelden (=Highfield...irre wa^^). Den ausgeschlafensten Lesern unter euch wird auffallen, dass ich ja am Vortag erst aus dem Familienurlaub wiedergekehrt war - dementsprechend stressig war das Ganze auch. Mit unserer Ankunft auf dem Zeltplatz stoppte der Regen und hat sich freundlicherweise auch nicht mehr blicken lassen. Unser (also Sandras und mein) Zelt war schon von Susi (Kommilitonin und Freundin) und ihrem Freund CD am Vortag aufgebaut worden, die beiden hatten auch unsere Lebensmittel besorgt und transportiert. Danke ihr zwei Hübschen!
Die Nächte waren kurz und kalt, die Tage anstrengend und sauheiß. Und die Bands waren wirklich nicht schlecht - v.a. die Beatsteaks (richtig gute Stimmung, man hatte das Gefühl, dass 30.000 Beatsteaksfans anwesend waren)
die Hives (wild, schmerzhaft, aber geil!)
und Slut (sehr atmosphärisch, traten im Coca Cola Soundwave Tent auf, wo die kleineren Bands parallel zum Programm auf der Main Stage spielten)
konnten mich restlos überzeugen.
Von den Sportfreunden Stiller war ich positiv überrascht, die Killers waren auch wirklich gut. Nur von den Ärzten war ich ein wenig enttäuscht; sie haben gewirkt, als hätten sie gar keine richtige Lust zum Spielen gehabt. Gewohnt witzig und spontan waren sie trotzdem.
Sowas mache ich wirklich mal wieder - mal sehen, wie die Line Ups nächstes Jahr sind.
3. Wochen danach, Wohnung
=Anne+Mario-Wochen. Hausarbeiten schreiben, diverse Stadtbummel, Lesungen, Filmabende, Abende mit Freunden (u.a. ein toller, knoblauchreicher Abend bei Felix), Tagesausflug zu Anne nach Halle, Tag am See und generell viele tolle Erlebnisse. Mit Martin verstehe ich mich übrigens sehr gut. Habe nun auch eine Wohnung, kann da am Anfang Oktober rein. Und bin natürlich fleißig am Einrichtung-Planen. Mal sehen, wieviel ich in den 16m², die das Wohn-/Schlafzimmer zu bieten hat, unterbringen kann ohne dass es zu voll wird. Insgesamt hat die Wohnung 23m² und einen 1,5m² Abstellraum im Treppenhaus. Habe ein kleines, aber feines Bad mit Dusche und sogar mit Fenster und eine kleine Küche, die gleichzeitig den Flur darstellt. Leider hat die Küche keinen Backofen und nur zwei Herdplatten, aber ich werde dann wohl in Besitz einer umluftfähigen Mikrowelle mit Grillfunktion sein, wenn alles klargeht.
Samstag, Juli 26, 2008
Fast zwei Monate Funkstille. Noch vor einem halben Jahr hätte ich das wohl nicht für möglich gehalten, war ich doch immer so stolz auf mein vorbildliches Post-Verhalten. Und nun – dabei gäbe es doch soviel zu erzählen, so viel Neues. Nur was davon gehört alles hier rein? Wen verletze ich womit wie stark, wenn es hier steht? Letzten Endes ist es meine Entscheidung.
Für diejenigen, bis zu denen es sich noch nicht herumgesprochen hat: ich habe mich von Martin getrennt, Mitte Juni. Die Gründe dafür sind vielfältig, sollen hier nicht aufgeführt werden. Wobei – wenn man sie zusammenfassen kann: von meiner Seite aus hat es einfach nicht mehr zu einer Beziehung gereicht. Auf seiner Seite sieht es nach wie vor anders aus. Wir streiten uns dennoch nicht, es fiel nicht ein böses Wort bisher. Noch wohne ich in der Wiederitzscher Straße 10, bin aber dabei, das zu ändern. Hoffe auf eine Zusage zu einer wirklich hübschen Einraumwohnung hier im gleichen Stadtteil (Gohlis), etwa 1,5km von der jetzigen Wohnung entfernt.
Das Semester ist – zumindest der aktive Teil davon – nun rum. Alle drei Klausuren sind geschrieben, sie liefen gut bis okay und sollten bestanden sein. Alle Referate sind gehalten und mit denen bin ich auch zufrieden. Es wollen noch zwei Hausarbeiten abgegeben respektive überhaupt erst einmal geschrieben werden, aber das wird Ende August/Anfang September erledigt. Morgen geht’s erst mal mit dem Zug heim nach Freiberg. Am kommenden Dienstag (29.7.) fahre ich dann – nach Jahren mal wieder – mit meinen Eltern und Maria in den Urlaub. Südtirol, wie schon 2006. Ich freue mich auf 2 Wochen gutes Wetter, gutes Essen und Familie. Am 14.7. kommen wir wieder heim und am Morgen des darauffolgenden Tages geht’s schon wieder los: Sandra und ich düsen mit dem Zug los Richtung Erfurt, zum Highfield. Für jene, die das nicht kennen: ein jährlich stattfindendes, recht großes Rock-/Indie-/allgemein „gitarrenlastige Musik“-Festival in Hohenfelden, zwischen Erfurt und Weimar. Es spielen dieses Jahr unter Anderem (es folgen die Bands des Line Ups, die ich entweder schon lange mal sehen wollte oder zu denen ich einen emotionalen Bezug habe):
Die Ärzte (eeendlich seh ich die mal)
die Beatsteaks (einmal Beatsteaks pro Jahr muss sein)
The Hives (hüpf)
The Killers (hab gerade so ne Killers-Phase...passt ja)
Tocotronic (auf Platte gut, angeblich live scheiße – mal sehn)
Sportfreunde Stiller (geht immer mal so'n bisschen)
Dresden Dolls (toll – parallel zu den Killers...bäh)
Kettcar (endlich)
Slut (eine meiner allerliebsten Bands mit deutscher Herkunft)
Madsen („Oh nein, schon wieder Samstag,...“)
Das Ganze natürlich mit Zelten und allem, was dazu gehört. Mit uns werden eine Freundin/Mitstudentin von mir und ihr Freund dort sein, die mit dem Auto anreisen und freundlicher Weise unser Zelt/Schlafsack/Isomatte mitnehmen. Zudem auch unseren Proviant mitkaufen und dafür dann Geld von uns kriegen. Praktisch, solche Freunde. Noch mal Danke dafür =).
Zelten...wenn ich zelte, dann ist schlechtes Wetter. Oder ne Bullenhitze. Oder alles gleichzeitig. Und ich bin ein totaler Fan von überwältigendem sanitären Luxus. Na ja, drei Tage geht auch mal ohne. Am Montag (18.8.) werd' ich dann wieder nach Leipzig düsen. Oben erwähnte Hausarbeiten sind dann dran. Und im September vielleicht ein Umzug.
********************
das absolute Glück als der allerletzte Mensch
an der Rampe zu stehen
das absolute Glück
als der allerletzte Mensch
die Schritte zu setzten durch Flure und Zimmer
das absolute Glück
als das allerletzte Männchen
durch die Städte zu gehen,
die leer und offenen sind
das absolute Glück
als der allerletzte
als der allerletzte
und wo du bist da kann kein anderer sein
und würd ich wissen wo das ist
dann würd ich wissen wo kein anderer ist
dann würd ich wissen wo das ist
das absolute Glück
als der allerletzte Mensch
am Rand zu stehen
wo die Welt eine Scheibe ist
Beine baumeln lassen
in die wärme des Weltalls
und der letzte legt die Nadel in die Rille
und wartet auf die Stille
und jemand geht über den Rand
als der allerletzte
und würd ich wissen wo kein anderer ist
dann würd ich wissen wo du bist
und würd ich wissen wo kein anderer ist
dann würd ich wissen wo du bist
Mittwoch, Mai 28, 2008
Freitag, Mai 23, 2008
Sonntag, Mai 04, 2008
Montag, April 21, 2008
Ich höre nicht den Lärm und sehe nicht die Massen. Der Tag ist sonnendurchflutet. Alle vier Glieder habe ich an mich herangezogen und die Augen geschlossen; halb liege, halb sitze ich auf dem metallenen Stuhl mitten in der Innenstadt. Und warte förmlich auf jeden einzelnen Sonnenstrahl, dass er wie seine Vorgänger meinen Nacken streicheln und mich immer zufriedener machen möge.
Vor mir ein Gespräch. Drei mir liebe Menschen plaudern im Sonnenschein. Keine Worte, nur Stimmen finden den Weg in meinen Kopf. Vor allem seine tiefe gleichmäßige Stimme zieht meine Lider immer weiter zusammen und mich immer weiter weg von alledem. Schlafen müsste man können. Und in der Tasche liegt immer noch die kleine Blüte vom Johannisplatz, die mir heute den Frühling geschenkt hat.
'Cause I don't shine if you don't shine
Before you go, can you read my mind?
Dienstag, April 15, 2008
Donnerstag, April 03, 2008
Leider bzw. Gott sei Dank sind meine Ferien am Montag auch vorbei. Gott sei Dank? Ja, denn 8 Wochen sind irgendwie echt zuviel. Auch wenn die erste Woche von einer Klausur und zwei weitere von den Nachwirkungen der Zahn-OP geprägt waren. Aber ich vermisse so manche Hallenser Anne und das regelmäßige Sehen anderer lieber Menschen. Außerdem fühlt man sich so...unterbeschäftigt vom Ferienalltag, bzw. unterfordert. Und mein Stundenplan steht auch schon und sieht ganz gut aus. Sowohl innerhalb meines Kernfaches Germanistik als auch bezüglich des Wahlbereiches habe ich alles bekommen, was ich mir im Vorfeld so ausgemalt hatte. Der Wahlbereich für kommendes Semester: KMW, für uncoole Nicht-Geisteswissenschaftler: Kommunikations- und Medienwissenschaften. Dieses Institut hatte 5 Wahlbereichsmodule angeboten, alle mit sehr hohem Zulauf und dass ich und auch zwei meiner Freundinnen angenommen wurden, ist schon verdammtes Glück. Denn für die 30 Plätze in diesem Modul (Medienwissenschaft und Buchwissenschaft) hatten sich etwa 150 Studenten beworben. Bin dementsprechend sehr zufrieden damit. Der komplette Stundenplan kommt demnächst.
Mittwoch, März 26, 2008
Da bin ich also mal wieder. Diverse Dinge (mein Mund, kirchliche Feste) haben mich vom Schreiben abgehalten, aber das is eigentlich nur ne ganz miese kleine Ausrede, resultierend aus meiner momentan sehr blödheitsfördernden Lebensweise. Aber erstmal zur OP.
Das ganze hat incl. Einwirkzeit der sieben an pervers pieksenden Stellen gesetzten Spritzen zur örtlichen Betäubung genau eine Stunde gedauert. Der Arzt und eine Schwester haben an mir rumgedoktert, am Kiefer rumgeschliffen, die Zähne rausgehebelt, Blut abgesaugt, alles schick vernäht und dann wars auch schon vorbei. Und ich bin die 200m von der Praxis nach Hause gelaufen. Da warteten schon ein Martin und eine Menge Möglichkeiten zum Kühlen. Bis auf ein paar Blutungen lief der Tag dann recht ok. Bis ich dann ab etwa 22.00Uhr ne vierstündige Blutung hatte, die mich ins Krankenhaus und meinen Blutdruck unter 60 gebracht hat. Letzteres hat meistens einen Zusammenbruch zur Folge.
In der Leipziger Zahnklinik ist es nachts wirklich interessant. Paar wenige verpeilt-verpennte Ärzte und qietschmuntere Schwestern in einem sonst fast leeren Gebäude. Ich hatte übrigens Glück: wenn ich vorm letzten Jahreswechsel mit meinem Problem dort mitten in der Nacht aufgekreuzt wäre, hätte man mich wieder weggeschickt. Notfälle zwischen 1 und 7 Uhr werden erst seit 1.1.08 angenommen.
Die nächsten Tage wurde es nach und nach besser, keine Blutungen mehr. Ich konnte allmählich Suppe und Jogurts essen - etwas, was ich die nächsten zwei Wochen tun musste. Und zumindest Suppen kann ich nicht mehr sehen. Die Hamsterbäckchen bildeten sich erst in Woche zwei zu ihrer Formvollendung heraus. Ich sah aus, als hätte ich anstatt eines Kopfes einen Luftballon.
So. Und nun ist wieder fast alles gut, ein paar wenige Bewegungen funktionieren noch nicht ganz, aber das juckt mich weniger. Ich seh wieder aus wie ein Mensch und kann vor allem wieder alles essen und das hatte ich sehr vermisst.
Die ganzen zwei Wochen danach habe ich, wenn ich nicht in Freiberg übers Wochenende war, imgrunde vorm Fernseher verbracht. Das komplette Pro7- und VOX-Programm, egal ob vormittags oder nachmittags oder abends. Mal ein bisschen MTV und Dr. House, um auch mal andere Sender zu Wort kommen zu lassen und ZDF für gepflegte Wintersportunterhaltung. Ich hab in der Zeit so ziemlich alles gesehn. Eigentlich gibts vier Bücher, die ich über die Ferien erledigt haben wollte. Und ich bin beim ersten davon noch nicht mal bei der Hälfte - das Fernsehen hat mich echt verblödet, wird Zeit, dass wieder Uni ist.
The Bates - Billie Jean
Neun Welten - verschiedenes
Feindflug - Stukas im Visier
Persephone - The man who swallowed my soul
Schandmaul - Verbotener Kuss
Adele - Chasing Pavements
Kate Nash - Pumpkin Soup
A fine frenzy - Almost Lover
Lily Allen - Oh my god
Dienstag, März 04, 2008
Montag war ein Tag, an dem ich was getan habe, was ich sonst vermeide: mich mit Menschen, mit denen ich im Netz ins Gespräch gekommen bin, treffen. In diesem Fall hieß der Mensch Susann, ist 18 (fast 19) Jahre alt und wohl das femininste Mädel, das ich je kennen gelernt habe. Zumindest würde ich jemanden, der künstliche Wimpern als Alltagsmake-up bezeichnet, so beschreiben XD. Susann studiert KMW in Leipzig im ersten Semester. Sie ist ne sehr interessante Person und für ihre 18 Jahr schon recht verplant und organisiert und ich dachte schon, ich wäre schlimm. Dieses Jahr noch zieht sie mit ihrem Freund (Fotograf, 30 Jahre) nach Stuttgart, wird ihn dort heiraten und das erste Kind ist für kommendes Jahr geplant. Irre.
Dienstag war Bastiantag. Zwei Filme haben wir uns angesehen ("The Virgin Suicides", "Der WiXXer 2"), rumgefressen haben wir und Spaß hats auch gemacht.
Mittwoch bin ich mitm Zug nach Freiberg gedüst und hatte einen tollen Tag zu Hause mit meiner Familie, insbesondere mit meiner Schwester, mit der ich abends alle Frauenserien vorm TV abgeklappert habe.
Donnerstag habe ich mittags mit dem lieben André gekocht. Es gab den ultimativen Apfel-Quark-Gries-Auflauf nach einem Rezept meiner Oma. Den habe ich schon das zweite Mal in meinem Leben gezaubert und ich muss sagen - schmeckt wie bei Oma und der André fands auch lecker. Abends war ich dann das erste Mal in der Sauna am Dom. Dort ist es zwra teurer als im Johannisbad, aber auch größer, luxuriöser und das Getränke- und Nahrungsmittelangebot ist preiswerter. Und man muss vorher durch kein Schwimmbad laufen. Begleitet hat mich die liebe Christin :).
Und Freitag bis Sonntag waren wir (Martin, sein Bruder, unser Mitbewohner Manu, meine Schwester, Martins Mama, die Mädels aus dem Reitverein von Martins Mama und zum Teil deren Familien, ich) dann Sport machen! Dazu waren wir (das für mich dritte Jahr in Folge) im Sportzentrum Rabenberg in Südsachsen nahe der tschechischen Grenze. Martin, Maria und ich waren in einem Bungalow mit zwei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche und Bad, der Rest hat größtenteils in Dreibettzimmern im Haupthaus gehaust. Das Essen war dort wie jedes Mal spitze und der Muskelkater im Nachhinein auch. Und wir sind jetzt natürlich alle voll sportlich und durchtrainiert, kein Gramm Fett verunstaltet unsere Luxuskörper. Oder so.
Und in 20min mach ich dann los...zum Zahnarzt, etwa 250m weiter von hier. Weil ich so gerne in einer einstündigen OP mit lokaler Betäubung alle Weisheitszähne rausgeschnitten haben möchte. Soooo gerne. Will ni.
Montag, Februar 25, 2008
Zu Norah Jones denke ich daran, des Nachts Straßenbahn zu fahren.
Zu The Prodigy fahre ich an einem bewölkten Tag mit dem Fahrrad schnell durch eine Stadt.
Zu den Beatles fahre ich in einem schwarzweiß-Videoclip Karussel.
Zu Kate Nash binde ich Blumenkränze.
Zu HIM starre ich die bläulich-orangene Flamme einer Stabkerze an.
Bei Nirvana denke ich an einen Strauß weiße Rosen für 2€ aus einer großen Supermarktkette.
Zu A fine Frenzy hüpfe ich an einem sonnigen, milden Frühlingstag in hellrosa leichter Bekleidung durch meine Wohnung, in der alle Fenster offen sind und bin ganz Mädchen.
Zu Mia. sitze ich an schwülen Tagen in Kornfeldern.
Zum Soundtrack von "Amélie" liege ich zum Sonnen auf einem Balkon und versaue mit meinen sonnencremigen Händen eine Zeitschrift mit Fettflecken.
Zu Annett Louisan warte ich nachts in einer Großstadt auf einen Bus und bin zu stark geschminkt.
Zu den Kaiser Chiefs trage ich eine graue abgenutzte Jeans.
Zu den Dresden Dolls kaufe ich rote Blumenvasen mit extravaganten Formen.
viel zu spät in der Nacht bin noch wach
doch du siehst es nicht
bin zu bunt, viel zu grell, ich mach Krach
ich überzeichne mein Gesicht
es bringt in dieses Mädchen etwas Licht
aber mach dir keine Sorgen
denn du fehlst mir nicht
ich fühl mich unbeschwert
doch ich mach all diese Fehler
und finde überhaupt keinen den es stört
Mittwoch, Februar 13, 2008
Der stressigste Teil des Semesters ist nun vorbei. Alle Prüfungen sind über- und hoffentlich auch bestanden, aber das müsste ich gepackt haben. Es fehlt nur noch eine Hausarbeit, die übermorgen abzugeben und dementsprechend auch fast komplett fertig ist. Diese Woche ist zudem mein Schwesterherz in Leipzig. Morgen machen wir die Innenstadt unsicher, bisher waren wir bis auf Supermarktgänge eher faul und haben uns auf TV-Konsum, PC spielen und ich eben auf meine Hausarbeit beschränkt. Heute Abend gibt es den ultimativen Mädels-TV-Abend mit meiner Schwester, Prosecco, Pralinen, den verzweifelten Hausfrauen, Grey's Anatomy und Private Practice. So lässt sich's leben!
Und morgen ist Valentinstag. Ja ja, eine schlimme kapitalistische Angelegenheit, alles Kommerz und alles böse. Aber wenn man ne kleine Anne ist, dann kann man das alles hervorragend übersehen und erfreut sich einfach nur an Romantik, viel roter Farbe überall und diversen Annehmlichkeiten an diesem Tag.
Früher habe ich den Valentinstag wirklich sehr romantisiert. Als ich ein kleines (keine Kommentare hierzu! *g*) Mädchen war, sagen wir mal Grundschule, habe ich jedes Jahr ziemlich viel am Valentinstag von Jungs aus meiner Klasse bekommen, z.T. anonym, z.T. unterschrieben. Die anderen Mädels aus meiner Klasse haben nie etwas bekommen, was mich immer etwas stutzig gemacht hatte, aber letztenendes habe ich mich innerlich ziemlich darüber amüsiert. Pünktlich zur 5. Klasse, mit dem Ende der Provinzgrundschulidylle, gabs nichts mehr - schnüff! Als meine Mädels und ich in Klasse 10 dann so 16 waren und von Männern weit und breit nichts zu sehen und an uns interessiert war, haben wir uns gegenseitig beschenkt. Süßes aber auch Frivoleres, Unterwäsche beispielsweise. Und seit der Martin in meinem Herz und Leben herumgeistert, ist der Valentinstag kürzer gekommen, als ich es früher von ner Beziehung erwartet hätte, aber so schlimm ist das nicht. Denn a) wird man ja erwachsener und stampft nicht gleich mit dem Fuß auf, wenn man nicht seinen Valentinstag bekommt und b) kann man ja selber dafür sorgen, indem man seinen Kerl zwingt, einem ein Crêpe-Frühstück zu zaubern und abends mit einem ins KIno zu gehen *muhahaha*.
Ich wünsche also allen einen liebe-vollen, erquicklichen Valentinstag voller Kitsch und Kommerz! Ich habe euch zum Großteil lieb und manche besonders und die dürfen sich eine imaginäre weiße Rose von mir auf den Schreibtisch stellen!
Freitag, Februar 01, 2008
Irgendwie endet es nie gut, wenn ich einen meiner Männer dazu bringe, sich im Haushalt zu beteiligen. Okay, so richtig versuchen tu ich es ja auch nur beim Martin. Am Mittwoch nach der Uni hatte er den heiligen Auftrag des Klo- und Duscheputzens, was er gewissenhaft und sogar mit Klorix und anderen Putzmittelchen erledigt hat. Das Bad war rein, hat nach Hygiene geduftet und geglänzt. Abends geht Anne dann duschen. Steigt in die Duschwanne.
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH auauauauauauauauauauauauaua!
Es ist etwas unangenehm, in eine Klorixlake zu steigen. Brennt gut, an den Fußsohlen. Und hört auch nicht so schnell damit auf. Ein Attentat! Martin tats natürlich leid. Die Vorstellung, wie ich langsam, an den Füßen angefangen, wegätze und immer kleiner werde und schließlich nicht mehr an die Dusche heranreichen kann, konnte er sich trotzdem nicht verkneifen. Letzten Endes wurde er dazu gezwungen, meine Füße einzucremen. Aufgrund mangelnder Fußcreme mit Handcreme. Denn die Füße sind auch nur die Hände der Beine.
Montag, Januar 28, 2008
A Alltagssprachlich
1. Einheit von Form und Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung
1.1. Form als deskriptiver Begriff
1.1.1. Form als äußere Gestalt (Umriss und Konturen) eines Gegenstandes
1.1.2. Form als Verhältnis von Teilen und Ganzem (Maß)
1.2. Form als normativer Begriff
1.2.1. Form als Ideal einer vollkommenen, erstrebens- und erhaltenswerten Gestalt
1.2.2. Form als Ideal eines ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Teilen und Ganzem (Idealmaß)
1.3 Form als körperliche und geistige Leistungsfähigkeit (Kondition)
2. Trennung von Form und Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung
2.1 Form als gestaltgebendes Gehäuse/Modell
3. Form als Ordnungskriterium und abstrakte Norm
3.1 Form als vereinheitlichte Erscheinungsweise einer Gruppe von Dingen
3.2 Form als eine an einer vorgegebenen Norm orientierte sprachliche Darstellungsweise
3.3.1. Form als übergreifende Norm menschlichen Verhaltens
3.3.2. Form als normenkonforme Verhaltensweise
K Kunst- und literaturwissenschaftlich
1. Einheit von Form und einzelnem Kunstwerk
1.1. Form als realisierte Einheit
1.1.1. Form als Gestalt
- äußere Gestalt einer Plastik/eines Bauwerks
- materielle Form (Format, Schrift- o. Druckbild) eines lit. o musikal. Werks
- Darbietungsform eines musikal. Werks (Tempo, Art d. Instrumente)
- Darbietungsform eines lit. Textes (Umfang, Gliederung, Prosa/Versform/Dialog/dramat. Form)
- geometrische Verhältnisse/Proportion einer Plastik/Graphik
- architektonische Gestaltung
- Mikro- und Makrostrukturen in musikal. Werken
- - - - in lit. Werken
1.3. Form als physische und psychische Präsenz von Künstlern in aufführenden/darstellenden Künsten (Tanz, Oper, Schauspiel, Kabarett, etc.)
2. Trennung von Form und einzelnem Kunstwerk
2.1. Form als gestaltgebendes Modell von Plastiken und Bauten
2.2. Form als Schema musikal. Werke (Fuge, Sonate, etc.)
2.3. Form als Schema, Gattung, Muster lit. Texte
Und nu nich blöd gucken, was das hier sollte. Das gehört u.a. zum Stoff der Klausur, die heute ansteht, und ist haargenau so auf einem Arbeitsblatt zu finden, das ich stupide und hoffnungsvoll, dass es sich so etwas einprägt, abgetippt habe. Eine der vielen Systematisierungen, die kein Mensch braucht. Übrigens das Produkt einer meiner Professoren, der mit solchen und ähnlichen Überlegungen schon ganze Monographien vollgeschrieben und veröffentlicht hat. Aber eines muss ich diesem Schema lassen: System hat es wirklich.